Regierung fördert Bildungswesen in Regionen der Minderheiten

Das Bildungswesen in den Regionen der nationalen Minderheiten in China ist in den vergangenen Jahren verstärkt gefördert worden. Als Beispiel dafür nannte die Leiterin der Bildungsabteilung der staatlichen Kommission für Angelegenheiten der Nationalitäten, Feng Lan, am Mittwoch in Beijing die gewachsenen Aufwendungen der chinesischen Regierung und die Einführung des zweisprachigen Unterrichts in den Regionen der Nationalen Minderheiten.

Mittlerweile sei für die nationalen Minderheiten ein komplettes Bildungssystem vom Kindergarten über die Schul- bis zur Berufs- und Hochschulbildung geschaffen worden.

Im Jahr 2003 hätten mehr als 20 Millionen Angehörige von Minoritäten eine Ausbildung durchlaufen. 700.000 Angehörige von Minoritäten hätten an den Hochschulen Chinas studiert.

Gegenwärtig gibt es 100.000 Grundschulen in den hauptsächlich von Minoritäten bewohnten Gebieten. In Autonomen Gebieten wie der Inneren Mongolei oder Xinjiang gehen 98% aller Kinder zur Schule.

(China.org.cn, 22. Juli 2004)