Hu Jintao empfing Gerhard Schröder
Der chinesische Staatspräsident Hu Jintao hat am Dienstag in Beijing Bundeskanzler
Gerhard Schröder empfangen. Bei dem Gespräch lud Hu Jintao die deutsche Wirtschaft zur Teilnahme am chinesischen Aufschwung ein.

Zudem betonte Hu Jintao, die chinesisch-deutschen Beziehungen hätten sich zu einer reifen strategischen Partnerschaft entwickelt. Dabei sei zu würdigen, dass die deutsche Regierung an ihrer "Ein-China-Politik" festhalte und sich um die Entwicklung umfassender Beziehungen zwischen China und Europa bemühe.

Ferner betonte Hu Jintao, China wolle das gegenseitige Vertrauen in politischen Fragen und die strategischen Konsultationen mit Deutschland verstärken. Der beiderseitige Dialog solle fortgesetzt und die Zusammenarbeit in Wirtschaft und Handel sowie in Kultur und im Bildungswesen verstärkt werden, um die bilateralen Beziehungen voranzubringen.

Gerhard Schröder würdigte die reibungslose Entwicklung der Beziehungen zwischen Deutschland und China. Ferner bekräftigte er den Willen der deutschen Regierung, an der "Ein-China-Politik" festzuhalten, die strategische Partnerschaft zu China zu vertiefen und die Beziehungen zwischen China und Europa voranzubringen.

(CRI/China.org.cn, 8. Dezember 2004)