Der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder hat am Freitag in Berlin eine Delegation der KP Chinas unter Wang Jiarui, Abteilungsleiter für Internationale Angelegenheiten beim Zentralkomitee, empfangen.

Dabei schätzte Schröder die Leistungen Chinas bei der wirtschaftlichen Entwicklung hoch ein. Er sagte, Deutschland und China unterhielten enge Beziehungen. Die deutsche Bundesregierung begrüße den Ausbau der Kontakte der KP Chinas mit den deutschen Parteien.

Schröder hob ferner hervor, dass die deutsche Bundesregierung die Ein-China-Politik konsequent befolgen und sich weiter um eine Aufhebung des EU-Waffenembargos gegen China und um die Anerkennung Chinas als eines vollständigen Marktwirtschaftslandes durch die EU bemühen werde.

Wang Jiarui äußerte dabei die Zufriedenheit mit den Beziehungen zwischen der KP Chinas und der SPD. Mit diesem Besuch wolle man die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Parteien weiter ausbauen und die bilaterale Kooperation vertiefen, um die freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern weiter voranzutreiben.

Beide Seiten haben außerdem Meinungen zur internationalen Lage und zu internationalen Fragen mit gemeinsamem Interesse ausgetauscht.

(CRI, 24. Januar 2005)