Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Wirtschaft | Schriftgröße: klein mittel groß |
14. 03. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Seit über 30 Jahren wird in China die Strategie zur Reform und Öffnung umgesetzt, und in diesen drei Jahrzehnten ist China zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt geworden. Das Land hat sich auch angesichts der Rezession der Weltökonomie stabil entwickelt. Immer mehr chinesische Unternehmen bauen ihre Geschäfte im Ausland aus. Angesichts der immer engeren chinesisch-europäischen Handelsbeziehungen vertreten die Experten die Meinung, dass chinesische Unternehmen ihre Investitionen in Europa strategisch klug platzieren sollten.
So haben chinesische Unternehmen erst relativ spät begonnen, in Deutschland, der größten Volkswirtschaft in Europa, zu investieren. Das Investitionsvolumen ist bislang vergleichsweise gering. Allerdings gab es im Jahr 2011 einen Höhepunkt chinesischer Investition in Deutschland, als die Sany Heavy Industry Co. Ltd. Für 324 Millionen Euro den deutschen Maschinenhersteller Putzmeister übernahm. Meng Fanzhuang von der chinesischen Botschaft in Deutschland meinte, diejenigen chinesischen Betriebe, die für ihre Investitionen in Deutschland die richtigen Branchen gewählt hätten, hätten davon während der europäischen Schuldenkrise profitiert.
"Die meisten chinesischen Gesellschaften verzeichnen eine gute Geschäftssituation. Für sie gibt es keine große Krise."
Frankreich gilt als ein anderer wichtiger Standort für chinesische Investitionen in Europa. Im vergangenen Jahr wurden in Frankreich 31 staatliche oder halbstaatliche beziehungsweise private chinesische Firmen und Holdings gegründet, also 15 mehr als im Jahr zuvor. Die vor 26 Jahren gegründete Pariser Filiale der Bank of China gehört zu den erfolgreichen Vorbildern chinesischer Unternehmen in Frankreich. Dazu der Vizepräsident der Filiale, Peng Wei:
"Der französische Finanzmarkt ist ein verhältnismäßiger isolierter Finanzmarkt. Es ist für die Bank of China sehr schwer, auf dem französischen Markt Geschäfte zu tätigen. Dabei bieten wir vielfältige Finanzprodukte an, die Kooperation hat eine beispiellose Tiefe und Breite."
Wu Xilin von der chinesischen Botschaft in Frankreich erklärte, chinesische Unternehmen sollten bei ihren Investitionen und ihrem wirtschaftlichen Engagement in Europa großen Wert darauf legen, dass die Produkte auch ihren Weg auf den chinesischen Markt finden. Zudem sollten die europäischen Kooperationspartner chinesischer Firmen über moderne Technologien verfügen.
Die Perspektive des wirtschaftlichen Engagements chinesischer Firmen in Europa beurteilt Wu Xilin zuversichtlich:
"Mit der vertieften ökonomischen Globalisierung werden chinesische Unternehmen immer mehr Chancen haben. Chinesische Betriebe werden langfristig über eine Kapital- und Marktüberlegenheit verfügen. Wir sind zuversichtlich über die Perspektive das Engagement chinesischer Firmen in Europa."
Quelle: CRI
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |