Nach dreitägigen Diskussionen und Beratungen über nachhaltige Entwicklung und andere, für ganz Asien wichtige Themen, wurde die Jahreskonferenz des Bo'ao Asien-Forums (BFA) am Dienstag in der südchinesischen Inselprovinz Hainan beendet.

Auch der stellvertretende chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hatte an der Eröffnungsfeier teilgenommen und dabei eine Rede gehalten, in der er die asiatischen Länder dazu aufrief, interne Wachstumskräfte zu fördern und offen und integrativ zu bleiben, um eine nachhaltige Entwicklung garantieren zu können.

Unter den Teilnehmern des Jahrestreffens waren der italienische Premierminister Mario Monti, Kasachstans Premierminister Karim Masimov, Pakistans Premierminister Yousuf Raza Gilani, der iranische Vize-Präsident Mohammad-Javad Mohammadizadeh, der stellvertretende thailändische Premierminister Kittiratt Na-Ranong und der stellvertretende vietnamesische Premierminister Hoang Trung Hai.

Mehr als 2000 Führungskräfte aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sowie Journalisten aus der ganzen Welt nahmen an dem Forum nahmen an dem Forum mit dem Thema "Asien in einer sich verändernden Welt" teil.

Das dreitägige Forum konzentrierte sich auf drei zentrale Themen - die Suche nach dem Ursprung der Unsicherheit in der Weltwirtschaft, die Reform und Transformation sowie die nachhaltige Entwicklung Asiens.

Das Forum bot eine breite Palette von Diskussionsthemen, einschließlich der Schuldenkrise in der Eurozone, Beschäftigungssituation und Wirtschaftswachstum, der Reform des internationalen Währungssystems sowie des strategischen Durchbruchs in der asiatischen Produktion insgesamt.

Die BFA wurde 2001 als eine internationale Nichtregierungsorganisation gegründet. Das Forum hat bereits zur Förderung der regionalen Wirtschaftsintegration beigetragen und die asiatischen Länder näher an ihre Entwicklungsziele gebracht.