Der Luxusautohersteller BWM feierte gestern in der nordostchinesischen Stadt Shenyang die Gründung einer neuen Fabrik, um auf dem weltgrößten Automarkt weiter zu expandieren.

BMW hat insgesamt 1,5 Milliarden Euro in die Fabrik investiert. Es ist die weltweit 25. und in China die zweite. Sie wird bis Ende 2013 bis zu 200.000 Fahrzeuge herstellen. Die deutsche Firma hat bereits eine Fabrik mit einer Kapazität von 100.000 Fahrzeugen in Shenyang im Bezirk Dandong.

Als einer der drei großen Weltmärkte hat China mehr Potenzial für zukünftiges Wachstum, sagte BMW-Chef Norbert Reithofer auf der Zeremonie.

BMW plant, die Investitionen in China weiter zu erhöhen und mehr Ersatzteile auf dem chinesischen Markt zu kaufen, so Reithofer.

Im ersten Jahresquartal wurde China für BMW zum größten Markt überhaupt und überholte somit Deutschland und die USA.