Wie das chinesische Devisenamt am Dienstag mitteilte, betrugen die ausstehenden Auslandschulden des Landes Ende März 751,26 Milliarden US-Dollar (circa 602,2 Milliarden Euro).

Zahlen des staatlichen Devisenamtes zeigen, dass die mittel- und langfristigen Auslandschulden sich auf 193,56 Milliarden US-Dollar (etwa 155,2 Milliarden Euro) beliefen, während die kurzfristigen Schulden 557,7 Milliarden US-Dollar (circa 447,3 Milliarden Euro) betrugen.

Von den registrierten Auslandsschulden, welche 480,16 Milliarden US-Dollar (etwa 385 Milliarden Euro) betrugen, waren 76,67 Prozent in US-Dollar denominierte Schulden, während 7,05 Prozent und 8,23 Prozent in Yen beziehungsweise Euro denominierte Schulden waren.

Im ersten Quartal zahlte China für mittel- und langfristige Schulden insgesamt 5,99 Milliarden US-Dollar (circa 4,8 Milliarden Euro) an Gläubiger zurück. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um 30,25 Prozent. Entsprechend der Daten beliefen sich die gezahlten Zinsen im gleichen Zeitraum auf 559 Millionen US-Dollar (etwa 480,4 Millionen Euro), eine Steigerung von 21,52 Prozent. Die Auslandsschulden schließen nicht die Schulden der Sonderverwaltungsregionen Hong Kong, Macau und Taiwan mit ein.