Zentral für Samsungs Pläne mit dem Galaxy Note 10.1 ist ein Eingabestift mit dem Namen S-Pen, der es vom iPad abhebt. Der ehemalige Apple CEO Steve Jobs hatte sich vehement gegen irgendeine Art von Stift für das Tablet seines Unternehmens ausgesprochen. Der S-Pen erlaubt es dem Nutzer handschriftliche Texte zu verfassen und auf dem Tabletbildschirm zu zeichnen. Dabei stehen verschiedene Funktionen zur Verfügung um Striche sauberer darzustellen oder Handschrift in Text umzuwandeln.

Das Gerät von Samsung bietet darüber hinaus eine geteilte Ansicht für Apps an, mit der eine begrenzte Anzahl Apps nebeneinander betrachtet werden kann. Genauso ist eine Pop-out Videofunktion, die es dem Nutzer erlaubt, Videos zu sehen, während er andere Apps benutzt.

Auf der Vorstellung in New York erklärte Samsung, dass auf dem Tablet einige speziell angepasste Apps vorinstalliert sein werden. Darunter sind Microsofts Polaris Office, Adobes Photoshop Touch und der Nook E-Reader von Barnes & Noble.

Obwohl das Gerät im Moment noch mit Android Ice Cream Sandwich Betriebssystem läuft, sagte Merrill, dass bis Ende des Jahres ein Update auf Googles Jelly Bean Betriebssystem zur Verfügung gestellt werde.