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25. 09. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Am 6. September leitete die EU offiziell das Anti-Dumping-Verfahren gegen Angebote der chinesischen Photovoltaik-Branche ein, die von polykristallinen Silizium-Modulen über Solarzellen bis zu Silizium-Chips reichen. Dies bedeutet, dass die EU, die etwa 70 Prozent des Marktanteils der Solarbranche ausmacht, möglicherweise bald die Tür gegenüber chinesischen Photovoltaik-Produkten schließen würde. Zu diesem kritischen Zeitpunkt beschäftigen sich drei Solarunternehmen, die in Shaoxing, einer Stadt in der ostchinesischen Provinz Zhejiang, gerade damit, ein Verteidigungsverfahren einzuleiten, wie die Handelsbehörde der Stadt mitteilte. Weitere Unternehmen in dieser Branche suchen ebenfalls engagiert nach Lösungen, um der neuen Situation zu begegnen.
"Die Photovoltaik-Unternehmen aus Shaoxing führen ihre Produkte hauptsächlich nach Europa aus. Die EU gilt momentan als der weltgrößte Markt für die Solarbranche. Und etwa 70 Prozent der Produkte der Solarunternehmen werden nach Europa exportiert", sagte ein Zuständiger der Shaoxinger Handelsbehörde. Das Anti-Dumping-Verfahren der EU würde einen großen negativen Einfluss auf die Branche in Shaoxing ausüben, so der Beamte.
Durch die Entwicklung in den vergangenen Jahren ist Photovoltaik eine der aufstrebenden strategischen Branchen in Shaoxing geworden, die über eine hohe Wachstumsrate und eine gute Zukunftsperspektive verfügt. In der Stadt gibt es zirka 30 Photovoltaik-Unternehmen. Dazu gehören die führenden Akteure wie Sunowe und Jinggong Sicence & Technology. Nach Angaben der Behörde sollen etwa zehn Unternehmen vom EU-Anti-Dumping-Verfahren betroffen sein.
Nach Angaben der Behörde haben sich bereits 39 in Zhejiang ansässige Unternehmen zusammengeschlossen, um sich zu verteidigen. Dazu gehören die drei Firmen aus Shaoxing.
Quelle: german.china.org.cn
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