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25. 09. 2012 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Drei Photovoltaik-Unternehmen aus Shaoxing wollen sich gegen das Anti-Dumping-Verfahren der EU verteidigen

Schlagwörter: Photovoltaik-Unternehmen ,Solarbranche, China, Anti-Dumping,EU

"Europa ist ein wichtiger Markt für unsere Firma. Wir haben schon mit unserem Rechtsanwalt darüber gesprochen und suchen derzeit nach Lösungen. Mittlerweile haben wir uns auch dem Verteidigungsteam in Zhejiang angeschlossen", erklärte ein Mitarbeiter von Sunowe im Interview.

Es gibt allerdings einige Unternehmen, die die jetzige Situation nicht durch schwarze Brille betrachten. "Momentan handelt es sich lediglich um Ermittlungen. Es dauert sicherlich noch, bis eine eventuelle Strafe in die Tat umgesetzt wird. Zudem versucht die chinesische Regierung mit der EU darüber zu verhandeln. Entsprechende Gegenmaßnahmen werden auch ergriffen", so ein Chef eines Photovoltaik-Unternehmens in Shaoxing, der seinen Namen nicht angegeben hat. "Es ist nicht das erste Mal, dass wir mit einer solchen Situation konfrontiert werden. Wir haben schon gewissermaßen Erfahrungen", so der Zuständige der Firma.

Während die herkömmlichen Märkte ihre Türe gegenüber den chinesischen Anbietern schließen, sehen immer mehr Photovoltaik-Unternehmen ihre Chance in den aufstrebenden Märkten, insbesondere auf dem inländischen Markt. "Wir arbeiten gerade daran, den japanischen sowie den inländischen Markt zu erschließen und nach neuen Märkten zu suchen", sagte ein Mitarbeiter von Sunowe im Interview. Ihm zufolge haben die Shaoxinger Unternehmen in dieser Branche allmählich den Markt nach Japan und Australien ausgeweitet. Auf dem inländischen Markt hätten sie auch relativ gute Ergebnisse erzielt, so ein Branchenkenner.

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Quelle: german.china.org.cn

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