Die Einladungen zum neuesten Presseevent am 9. März hat Apple bereits verschickt. Apple-Fans aus aller Welt warten nun gespannt auf den Starttermin und mehr Details zur neuen Apple Watch, die im vergangenen September angekündigt worden war.

Ihr Startpreis liegt bei 349 US-Dollar, so viel ist klar. Wie viel die Luxus-Version aus 18- karätigem Gold kosten wird, steht allerdings noch nicht fest. Spekulationen zufolge könnte ein solches Exemplar für nicht weniger als 10.000 US-Dollar über den Ladentisch gehen, damit wäre es noch teurer als ein gut ausgestattetes MacBook Pro. Das meint zumindest der bekannte amerikanische Blogger John Gruber, der sich auf Insiderinformationen beruft.

Derartige Gerüchte beunruhigen allerdings wohl nur Interessenten von „bescheidenem Wohlstand“. Wirklich Wohlhabende können auch diese Preise auf die leichte Schulter nehmen. Ein anderes Gerücht aus dem „Wall Street Journal" über Apples Ambitionen könnte jedoch sogar den Goldmarkt erschüttern. Demnach will der US-Technikgigant vor dem Starttermin eine Millionen Exemplare der Gold-Version bauen lassen, später sind angeblich eine Million Uhren pro Monat geplant.

Apple Watch Edition

Sollten sich diese Meldungen als wahr erweisen, würde der globale Goldmarkt durcheinandergebracht. Für jedes Gehäuse könnten bis zu 62,2 Gramm Gold verbraucht werden. Für seine Jahresproduktion würde Apple dann rund 746 Tonnen Gold verarbeiten, das entspricht mehr als einem Viertel der gesamten Goldfördermenge von 2500 Tonnen pro Jahr. Dafür müsste der Konzern dann außerdem für rund 30 Milliarden US-Dollar (aktueller Stand) in Gold investieren und würde den Preis des Edelmetalls damit möglicherweise erheblich nach oben treiben. Dann müssten selbst die chinesischen Damas, die sonst die Regale der Goldjuweliere leerfegen, tief in ihre Taschen greifen.

Nachfolgend mehr Fotos von unterschiedlichen Serien der Apple Watch.