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24. 04. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Wan Gang: Chinas High-Tech-Branchen wachsen weiter

Schlagwörter: High-Tech Rezession BIP

Trotz des Drucks der Rezession ist der chinesische High-Tech-Sektor im ersten Quartal 2015 gegenüber der gleichen Periode des Vorjahres um 11,4 Prozent gewachsen. Das sagte der chinesische Minister für Wissenschaft und Technologie, Wan Gang, am Donnerstag auf der 3. Chinesischen internationalen technologischen Im- und Exportmesse in Shanghai. Dies ist ein Zuwachs um 5 Prozentpunkte gegenüber dem industriellen Wachstum und ein 4,4 Prozentpunkte schnelleres Wachstum als das BIP-Wachstumstempo.

Im ersten Quartal des laufenden Jahres konnten neue Branchen, Geschäftssituationen und Produkte in China eine gute Entwicklungstendenz verzeichnen. Die mit Internet und E-Commerce im Zusammenhang stehenden neuen Branchen sind von einer sprunghaften Entwicklung geprägt. Der Markt an neuen High-Tech-Produkten mit hohem Mehrwert, wie mit neuen Energien angetriebene Autos und Roboter, ist rasant gewachsen. Wan Gang fügte hinzu, mittlerweile sei die chinesische Wirtschaft in eine Phase der neuen Normalität, also der Tempoveränderung, der strukturellen Regelung und der Impulsumstellung eingetreten. In diesem Sinne sollte die Entwicklung statt durch ökonomische Elemente durch Innovationen vorangetrieben werden. Wissenschaftlich-technologische Innovationen in China sollten das weltweit führende Niveau erreichen, wichtigen Ansprüchen des Staats gerecht werden und die Volkswirtschaft fördern. Sie sollten zur kontinuierlichen, stabilen Entwicklung der Wirtschaft und Gesellschaft einen positiven Beitrag leisten.

Wan Gang sagte ferner, das politische Umfeld, der Marktmechanismus und das Servicesystem in China für den technologischen Handel weiter optimiert worden. Der technologische Handel erhalte ständig neue Impulse, und das technologisch-vertragliche Geschäftsvolumen habe rapide zugenommen. So sollte China den Austausch und die Zusammenarbeit mit allen Ländern weltweit in Bereichen der wissenschaftlich-technologischen Innovationen in der Wirtschaft, der Gesellschaft, der Ressourcen und der Umwelt verstärken. Nur so könne ein gegenseitiger Nutzen entstehen.

Laut Wan Gang hat China bereits mit 155 Ländern und Gebieten wissenschaftlich-technologische Kooperationsbeziehungen aufgenommen und 104 Kooperationsvereinbarungen zwischen Regierungen unterzeichnet. China hat mit den USA, Russland und Europa Dialog- und Kooperationsmechanismen über Innovationspolitik etabliert. Außerdem hat das Land mit dem ASEAN und Afrika betreffende Partnerschaftsprogramme aufgebaut. Darüber hinaus hat China sich aktiv an internationalen wissenschaftlichen Großprojekten beteiligt. Dazu gehören das Programm des Internationalen Thermonuklearen Experimentalreaktors (ITER), das Square Kilometre Array-Programm (SKA), bei dem auf einer zirka 1 Quadratkilometer großen Fläche 3000 riesige Radioteleskop-Parabolantennen installiert werden, und das Programm für Integriertes Ozeandrillen (IODP). Damit hat die Lage der internationalen wissenschaftlich-technologischen Kooperation in China zu großer Vielseitigkeit entwickelt. Chinas Fähigkeit zur Erfüllung seiner internationalen Pflichten und zur Bewältigung der globalen gemeinsamen Herausforderungen ist ebenfalls stark gewachsen.

Wan Gang erwähnte insbesondere, der beschleunigte Aufbau der beiden Seidenstraßen diene dem ökonomischen Wohlstand und der regionalen Kooperation mit den Anliegerstaaten. Dabei sei die wissenschaftlich-technologische Kooperation ein wichtiges Glied und der Kernimpuls zur Unterstützung der multiregionalen wirtschaftlichen Zusammenarbeit. China hoffe, durch die Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative die Beziehungen zwischen verschiedenen Ländern noch enger knüpfen zu können, und ihre gegenseitige Kooperation noch weiter zu vertiefen. So könne ihr Entwicklungsraum ausgebaut werden.

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Quelle: CRI

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