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25. 05. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Ein ausschließlich auf Gold basierendes Sondervermögen in Kooperation mit vielen Ländern entlang der Seidenstraße wurde am Wochenende auf einem Wirtschafts- und Handelsforum in der nordwestchinesischen Stadt Xi'an beschlossen.
Der Fonds, der im Namen von Shanghai Gold Exchange (SGE) angeführt wird, soll nach Meinung von Experten in drei Phasen ein Vermögen von 100 Milliarden Yuan erreichen.
China ist der größte Gold-Produzent der Welt sowie ein sehr wichtiger Importeur und Konsument des Edelmetalls.
Unter den 65 Ländern entlang des Wirtschaftsgürtels der historisch immer wieder bedeutenden Seidenstraße gibt es diverse asiatische Länder, die als wichtige Reservebasen und Konsumenten von Gold fungieren.
Rund 60 Länder hätten in den Fonds investiert, hieß es seitens der SGE. Dies wiederum erleichtere den Goldkauf für die Zentralbanken der Mitgliedsstaaten und führe dazu, die Bestände des Edelmetalls zu erhöhen.
"China hat kein großes Mitspracherecht bei der Goldpreisgestaltung, weil es nur einen kleinen Anteil des internationalen Goldhandels ausmacht", sagte Tang Xisheng vomIndustrial Fund Management. Daher versuche die chinesische Regierung, den Einfluss von RMB in die Gold-Preise zu erhöhen, indem man den inländischen Goldmarkt für internationale Investoren öffne, so Tang.
Der Fonds werde in den Goldbergbau in den Ländern entlang der Seidenstraße investieren, was wiederum zur Erschließung von Ländern wie Afghanistan und Kasachstan beitrage, fügte er hinzu.
Quelle: german.china.org.cn
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