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28. 07. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Hongkongs Versicherungsbranche boomt dank Festlandchinesen

Schlagwörter: Hongkong, Versicherung, Festland China

Immer mehr Festlandchinesen entscheiden sich für den Kauf einer Versicherung in Hongkong. Hohe Renditen locken. Das Risiko der Wechselkursänderung lässt sich jedoch nicht ganz ausschließen.

Laut der „Hong Kong Federation of Insurers“ haben Festlandchinesen im vergangenen Jahr in Hongkong neue Versicherungen in Gesamthöhe von 2,845 Milliarden Euro abgeschlossen. Das entspricht einem Jahreswachstum von 21 Prozent.

Doch warum schließen immer mehr Menschen vom Festland, insbesondere Reiche, Versicherungen in der ehemaligen britischen Kronkolonie ab?

Experten zufolge liegt das an der langen Geschichte der Versicherungsbranche in Hongkong, den vollständigen Systemen und Politiken, dem breiten Versicherungsangebot sowie den billigeren Versicherungsbeiträgen.

Viele Chinesen vom Festland gehen nach Hongkong, um eine Sparversicherung mit einer hohen Dividende zu kaufen. Mit einer Einzahlung von 30.000 US-Dollar können sie von einer Versicherungsfirma in 25 Jahren eine Gesamtdividende von 120.000 US-Dollar erhalten. Das entspricht einer Jahresrendite von 6,35 Prozent, auf dem Festland hingegen sind höchstens Renditen von drei Prozent möglich.

Allerdings hat auch das Abschließen einer Versicherung in Hongkong zwei Seiten. Es gibt viele Unterschiede bei den Investitionsmodellen und relevanten Gesetzen. Hinzu kommt das Risiko der Wechselkursänderung. Falls der Hongkong-Dollar abgewertet wird, erleiden die Investoren vom Festland einen finanziellen Verlust.

 

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Quelle: people.cn

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