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30. 07. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Chinas Wertpapieraufsicht untersucht "massiven Abverkauf" von Aktien

Schlagwörter: China, Crash , Untersuchung, Börse

Die chinesische Wertpapieraufsicht (China Securities Regulatory Commission, CSRC) hat am Montag bekanntgegeben, dass sie derzeit eine dem Crash vorangegangene "massive Verkaufswelle" untersuche.

Die CSRC sagte, dass sie Berichte von Whistleblowern sowie entsprechende Marktbeobachtungsberichte erhalten und inzwischen auch Untersuchungsteams organisiert habe.

Der Shanghai Composite Index hatte am Montag fast 8,5 Prozent verloren – der größte Tagesverlust seit acht Jahren –, gefolgt von einem weiteren 1,68-Prozent-Verlust am Dienstag.

Die Regulierungsbehörden hatten zuvor bereits erklärt, dass "böswillige Leerverkäufer" streng bestraft werden. Laut dem Ministerium für Öffentliche Sicherheit würden bereits landesweit Ermittlungen wegen Leerverkäufen und Marktmanipulationen durchgeführt.

Bisher wurden noch keine Ergebnisse der Untersuchung veröffentlicht.

Chinas Aktienmarkt hat in den vergangenen sechs Wochen ein wildes Auf und Ab erlebt: zwischen Mitte Juni und Anfang Juli waren die Kurse um rund 30 Prozent abgestürzt, bevor sie dann – dank eine Reihe von Maßnahmen zur Stärkung des Vertrauens der Märkte sowie zur Vermeidung von Risiken und einer Ausweitung auf weitere Bereiche – wieder um rund 15 Prozent angestiegen waren.

Die Aktienkurse von rund 2.000 Unternehmen, die in Shanghai und Shenzhen gelistet sind, fielen auch am Dienstag wieder – insbesondere diejenigen aus den Branchen Konstruktion, Technik und Maschinenbau.

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Quelle: german.china.org.cn

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