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17. 02. 2012 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Streit um "iPad": Hongkonger Gericht unterstützt Apple, Proview reagiert

Schlagwörter: iPad, Apple, Proview, China, Marke, IP, Hongkong

Der Streit sei jedoch entstanden, weil das Abkommen zwischen "IP" und Proview Taipeh abgeschlossen wurde. Das Nutzungsrecht der Marke "iPad" auf dem Festland Chinas gehöre jedoch der Shenzhener Tochtergesellschaft und wurde nicht an "IP" abgegeben, so der Rechtsanwalt Ma Dongxiao.

Des Weiteren behauptete Li Su, Vertreter der Gläubiger von Proview, dass Apple vor dem Verkaufsstart des iPads einmal die Absicht gehabt hätte, die Marke von den Schuldnern abzukaufen. Doch damals habe Proview bereits Kurs vor dem Konkurs gestanden und Apple habe deswegen ohne den Kauf der Marke das Produkt bereits auf den Markt gebracht. Die Gläubiger hätten aber beschlossen, die Firma nicht bankrott gehen zu lassen, sondern forderten sie auf einmal auf, die Schulden voll zurückzubezahlen, so Li.

Über die "Milliarden Schadenersatz" führte Li aus, dass Proview Apple nur einmal aufgefordert habe, 100.000 Yuan Gerichtskosten zu bezahlen. Die etwa 250 Millionen Yuan-Strafe habe die Beijinger Gewerbeaussicht gefordert - sie soll nicht auf das Konto von Proview gehen. In ganz China könnte die Geldstrafe für Apple bei bis zu 30 Milliarden Yuan liegen, schätze Li bei der Pressekonferenz.

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Quelle: german.china.org.cn

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