Home Aktuelles
Multimedia
Service
Themenarchiv
Community
Home>China Schriftgröße: klein mittel groß
21. 03. 2012 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Zehn provinzielle Regionen Chinas mit höchtem BIP im Jahr 2011

Schlagwörter: China Provinzen GDP BIP Yuan Euro Volkswirtschaft

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sagt zwar nichts über die Verteilung des Wohlstands auf die Bürger aus, umso aussagekräftiger jedoch ist es, dass nur zehn Provinz-Regionen auf dem chinesischen Festland im Jahr 2011 für 31,23 Billionen Yuan (3,73 Billionen Euro) beziehungsweise etwa 66 Prozent des nationalen BIP stehen, wie das National Bureau of Statistics (NBS) und die lokalen Regierungen in den kürzlich veröffentlichten jährlichen Wirtschaftsberichten bekanntgaben.

Trotz der komplizierten weltwirtschaftlichen Umgebung attestieren die Statistiker China für das vergangene Jahr ein stabiles Wirtschaftswachstum. Das nationale BIP von 47,16 Billionen Yuan (5,63 Billionen Euro) liegt 9,2 Prozent höher als das von 2010. Bei insgesamt 23 der 31 Provinzregionen auf dem chinesischen Festland lag das BIP für 2011 bei über einer Billion Yuan, und sechs weitere Provinzen kratzten an dieser Marke.

Mit Ausnahme von Peking, Shanghai und Zhejiang verzeichneten die restlichen 28 Provinzen ein zweistelliges Wachstum, wobei die westlichen Provinzen sogar eine höhere Wachstumsrate als die östlichen und zentralen Provinzen Chinas gehabt haben sollen. Chongqing und Tianjin gaben ihre Wachstumsraten mit 16,4 Prozent an.

Guangdong, Jiangsu und Shandong zementierten ihren Ruf als Wirtschaftsführer Chinas für das dritte Jahr in Folge. Guangdong führte das BIP-Ranking mit 5,27 Billionen Yuan (629,5 Milliarden Euro), ein zehnprozentiger Zuwachs gegenüber 2010 und ist die erste Provinz in China, die die Marke von fünf Billionen Yuan überschreitet.

Shanghai rangiert auf Platz Elf im Jahr 2011 mit 1,92 Billionen Yuan (229,34 Milliarden Euro), gefolgt von Fujian bei 1,74 Billionen Yuan (207,84 Milliarden Euro) und Peking mit 1,6 Billionen Yuan (191,12 Milliarden Euro).

Die Region mit dem allerniedrigsten BIP Chinas ist Tibet 60,58 Mrd. Yuan (7,24 Milliarden Euro), dann in aufsteigender Reihe gefolgt von Qinghai mit 163,47 Milliarden Yuan (19,53 Milliarden Euro) und Ningxia mit 206 Milliarden Yuan (24,6 Milliarden Euro).

Das BIP pro Kopf und Jahr stieg im Landesmittel von 29.992 Yuan (3.582,55 Euro) im Jahr 2010 auf rund 35.000 Yuan (4.180,75 Euro) im Jahr 2011, ein statistischer Anstieg um 16,7 Prozent. Zum Vergleich: In Shanghai liegt damit das gemittelte BIP pro Kopf und Jahr bei 83.478 Yuan (9.971,45 Euro), in Tibet bei 20.283 Yuan (2.422,81 Euro). Zahlenmäßig überholte China Japan als weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft im Jahr 2010.

Hinweis:

Die Berechnungen des BIP pro Kopf im Jahr 2011 basieren auf den von den provinziellen Regionen angegebenen Zahlen zur ständigen Bevölkerung bis Ende 2011.

Nachfolgend listet China.org.cn die zehn provinziellen Regionen Chinas mit dem höchtem BIP im Jahr 2011 auf:

 

10. Hubei

BIP: 1,959 Billionen Yuan (234 Milliarden Euro)

Growth rate: 13,8 Prozent

Rang 2011: 10

Rang 2010: 11

BIP pro Kopf: 34.030 Yuan

Permanent population: 57,58 Millionen

1   2   3   4   5   vorwärts  


Quelle: german.china.org.cn

Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur

Kommentar schreiben
Kommentar
Ihr Name
Kommentare
Keine Kommentare.
mehr