Einem Beamten des Ministeriums für Landwirtschaft zufolge haben Chinas Teeprodukte größtenteils ein hohes Sicherheitsniveau. Die Regelungen des Landes bezüglich Pestizidrückstände sind in Einklang mit internationalen Standards.

Jian Qiu, ein Forscher des Pestizid Prüfungsamtes des Ministeriums, kommentierte am Samstag einen kürzlich veröffentlichten Bericht, der besagte, dass einige von einer ausländischen Firma Tee hergestellte und in China verkaufte Produkte höhere Pestizidrückstände verschiedener Arten aufweisen.

Einige der Pestizidrückstände sollen innerhalb chinesischer Standards sein, während die europäischen Standards ihre Verwendung vollständig verbieten. Der Bericht löste öffentliche Besorgnis über den Doppelstandard, sowie Chinas niedrige Schwelle für Lebensmittelsicherheit aus.

"Chinas Standards für Pestizidrückstände wurden in voller Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Codex-Alimentarius-Kommission und den Ernährungsgewohnheiten der Chinesen festgesetzt", so Jian.

Jian argumentierte, die Verbraucher unterschiedlicher Länder seien unterschiedlich belastbar, außerdem seien Klima, Pflanzenkrankheiten und Schädlinge unterschiedlich, weshalb es unmöglich sei, die Standards über Pestizidrückstände eines Landes mit denen eines anderen Landes zu vergleichen.

Dong Hongyan, ein hoher Beamter des ministeriellen Aufsichtsbüros für die Qualität von Agrarerzeugnissen, erklärte, das Ministerium habe für die Teeernte die Verwendung verschiedener Arten von Pestiziden verboten und auch für einheitliche Kriterien für die Teeplantagen geworben, um möglichen Schaden durch die regelwidrige Verwendung von Pestiziden zu reduzieren.

Laut Dong will das Ministerium sich anstrengen, die Bauern zu ermutigen, effizientere und weniger giftige Pestizide zu verwenden sowie dafür zu sorgen, dass die nationalen Regelungen für Pestizidrückstände in Übereinstimmung mit der Codex-Alimentarius-Kommission verbessert werden.