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10. 07. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Erhöhung des Pensionsalters ist ein Muss.
Zwar ist die Erhöhung des Pensionsalters in China vorläufig nur ein Vorschlag der Behörden, aber künftig ist sie kaum zu vermeiden. Es ist eine Folge der Veralterung der chinesischen Gesellschaft sowie der Verlängerung der Lebenserwartung der Bevölkerung. Davon ausgehend, dass die durchschnittliche Lebensdauer der Chinesen 75 Jahre ist, muss ein Rentner, der bereits im Alter von 55 Jahren in den Ruhestand tritt, für 20 Jahre vom öffentlichen Pensionsfonds ernährt werden. Das ist zweifellos ein sehr hoher Druck. Als Deutschland sein Rentensystem eingeführt hat, betrug die durchschnittliche Lebenserwartung nur um die 40 Jahre, und das Pensionsantrittsalter lag bei durchschnittlich 70 Jahren. Der Pensionsfonds in China wird in einem sehr breiten Umfang bezogen, die Lebenserwartung erhöht sich schnell, und die Veralterung der Gesellschaft wird immer mehr beschleunigt. Von diesem Standpunkt aus betrachtet ist es unvermeidbar, das Pensionsalter anzuheben.
Viele andere Länder haben das Pensionsalter ebenfalls bereits angehoben. Es ist einerseits eine Folge des hohen Drucks auf den Pensionsfonds, andererseits gibt es auch einen Mangel an Arbeitskräften. Dennoch spielt die Erhöhung der Lebenserwartung dabei die Hauptrolle.
Die Verlängerung der Arbeitszeit wird jedoch selbstverständlich manche Gruppen der Arbeitskräfte negativ beeinflussen, vor allem die Schwächeren im Arbeitsmarkt sowie körperlich Arbeitende und ältere Arbeitnehmer. Aber die Fachkräfte sowie Unternehmensangestellte, die trotz ihres Alters ihrer Arbeit nach wie vor nachkommen können, werden die neue Politik unterstützen.
Quelle: german.china.org.cn
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