Die Diaoyu-Inseln und die umliegenden Inselgruppen gehören seit jeher zu Chinas Territorium. Dafür hat China unbestreitbare historische und juristische Beweise. Dennoch gibt es Kontroversen zwischen China und Japan über die Zugehörigkeit der Diaoyu-Inseln. China tritt stets dafür ein, diese Frage auf der Basis des Respekts vor den Tatsachen durch diplomatische Verhandlungen zu lösen. | |
Historische und juristische Beweise für die Zugehörigkeit der Diaoyu-Inseln zu China | |
Zahlreiche Dokumentationen und historische Materialien beweisen, dass die Diaoyu-Inseln erstmals von Chinesen entdeckt, benannt und genutzt wurden. Generation um Generation chinesischer Fischer gingen in den Gewässern in der Nähe der Diaoyu-Inseln auf Fang. Vor dem 15. Jahrhundert hielten manche Geschäftsleute und Fischer aus den südostchinesischen Küstengebieten die Diaoyu-Inseln schon für eine wichtige Orientierungshilfe der Seefahrt. → mehr | |
Japan und die internationale Gemeinschaft hatten klargestellt, dass die Diaoyu-Inseln zu China gehören | |
Offizielle japanische Geschichtswerke, Nationale Annalen sowie von Gelehrten geschriebene Artikel vor der Neuzeit erheben keine Zweifel an der territorialen Souveränität der Diaoyu-Inseln und bezeichnen sie direkt mit dem chinesischen Namen. In den vor Mitte des 19. Jahrhunderts in Japan veröffentlichten Landkarten waren die Diaoyu-Inseln und das chinesische Festland mit der gleichen Farbe gekennzeichnet. Auch das im Jahre 1892 erschienene "Lexikon für die Landkarten und Ortsnamen der Provinzen und Präfekturen des großen Japan" hatte die Diaoyu-Inseln noch nicht ins japanische Territorium aufgenommen. → mehr | |
Japan annektierte die Diaoyu-Inselgruppe widerrechtlich | |
Von 1885 bis 1893 beantragte die Regierung der Präfektur Okinawa dreimal bei der japanischen Zentralregierung, die Diaoyu-Inseln ihrer Verwaltung zu unterstellen und dort staatliche Hoheitszeichen aufzustellen. Im Januar 1895 nutzte Japan die sich abzeichnende Niederlage der Qing-Dynastie im Ersten Japanisch-Chinesischen Krieg, sich die Diaoyu-Inseln widerrechtlich anzueignen und sie der Verwaltung der Präfektur Okinawa zu "überschreiben". → mehr | |
Geheimgeschäfte zwischen Japan und den USA, gegen die sich China verwahrt | |
Am 8. September 1951 unterzeichnete Japan mit den USA und anderen Ländern den "Friedensvertrag von San Francisco" und willigte ein, Japans südwestliche Inseln südlich des 29. Grades nördlicher Breite der Treuhand-Herrschaft der USA zu unterstellen. Im Dezember 1953 verkündete die Regierung von Ryūkyū unter der Treuhand der USA einen Erlass, der die geographischen Verwaltungsbereiche festlegte, zu denen die Diaoyu-Inseln gehörten. → mehr | |
Japan rief zum "Kauf der Diaoyu-Inseln" auf | |
Im April 2012 rief der ultrarechte japanische Politiker und Bürgermeister von Tokyo, Shintaro Ishihara, eine Spenden-Kampagne ins Leben, um die Diaoyu-Inseln zu "kaufen". Im Juli stellte die japanische Regierung einen so genannten Plan der "Verstaatlichung" vor. → mehr | |
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