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german.china.org.cn | 16. 09. 2012

Proteste gegen "Inselkauf" gehen weiter

Schlagwörter: Diaoyu Inselkauf China Japan Proteste Diaoyu-Inseln

Die Empörung über den sogenannten "Kauf" der Diaoyu-Inseln durch die japanische Regierung ist in China nach wie vor groß.

Chinas maritimes Amt hat am Samstag die insgesamt 71 geographischen Koordinaten für die Inselgruppe und Teile der dazugehörigen Inseln bekannt gegeben.

Japans Kaufbeschluss ist auch bei diversen chinesischen Gesellschaften, Vereinigungen und Verbänden auf scharfe Kritik gestoßen. Zu den Kritikern gehören unter anderem die Gesellschaft für die Freundschaft mit dem Ausland, die Gesellschaft für die Freundschaft zwischen China und Japan, die Vereinigung der Kultur- und Kunstschaffenden sowie der Verband der Schriftsteller.

In 160 Ländern, darunter die USA, Australien, Großbritannien, Österreich, Brasilien und die Philippinen, hat die Organisation der Auslandchinesen Japans Vorgehen scharf verurteilt. In einer gemeinsamen Erklärung haben die Organisationen der chinesischen Regierung ihre Unterstützung bei der Wahrung der staatlichen Souveränität zugesagt.

Gao Hong von der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften hat sich derweil kritisch über den neuen japanischen Botschafter in Beijing geäußert. Die Ernennung des Botschafters trage nicht zur Verbesserung der chinesisch-japanischen Beziehungen bei, solange die Noda-Regierung ihren Fehler nicht korrigiere.

15. September. Chinesische Studenten in Deutschland protestieren gegen Japans "Inselkauf" vor der japanischen Botschaft.

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