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26. 09. 2012 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

China: 40 Menschen bei gewaltsamem Zusammenstoß in Applewerk verletzt

Schlagwörter: China, Apple, Foxconn, iPhone 5, Krawall, Verletzung

40 Menschen wurden bei einem Krawall verletzt, der am Sonntagabend in einer Fabrik von Foxconn in der nordchinesischen Stadt Taiyuan ausbrach. Wie ein Offizieller gestern bestätigte, sind drei Personen schwer verletzt worden, die meisten erlitten nur leichte Verletzungen.

Die Firma Foxconn, welche das neue iPhone 5 von Apple zusammensetzt und Komponenten für zahlreiche erstklassige Elektronikunternehmen herstellst, meldete, dass die Fabrik geschlossen bleibt, während die Untersuchungen im Gang sind. Derzeit ist noch unklar, wann die Fabrik, in der insgesamt rund 79.000 Menschen beschäftigt sind, die Tore wieder öffnet. "Das Wert bleibt heute wegen den Untersuchungen geschlossen", sagte Foxconn-Sprecher Louis Woo am Montag zu Reuters. "Wir wollen den betroffenen Arbeitern Zeit geben, um sich zu beruhigen." Der Offizielle der Regierung von Taiyuan bestritt allerdings Medienberichte, wonach die Produktion der Fabrik gestoppt worden sei. Er sagte, die Fabrik sei gestern noch in Betrieb gewesen.

Foto von cyol

Laut Polizeiangaben begannen Angestellte am Sonntagabend gegen 23 Uhr über private Dinge zu streiten. Der Konflikt verschärfte sich rasch und führe zu einem Massenkrawall, in den rund 2000 Angestellte involviert waren. Online hochgeladene Bilder zeigen eingeschlagene Türen und Scheiben sowie umgestürzte Autos. Laut Xinhua wurden 5000 Polizisten eingesetzt, um die Gewalt zu stoppen.

Eine vorläufige Untersuchung ergab, dass Angestellte der Provinz Shandong mit solchen zusammenstießen, die aus der Provinz Henan stammen. Foxconn schrieb gestern in einer Erklärung, dass der Zwischenfall auf einen privaten Streit in einem Schlafsaal zurückzuführen ist. Erst gegen drei Uhr früh konnte die lokale Polizei ihn beenden. "Die lokalen Behörden untersuchen den Grund für den Streit und wir arbeiten eng mit ihnen zusammen. Es sieht aber so aus, als habe der Konflikt nicht direkt mit der Arbeit zu tun gehabt", so Foxconn.

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Quelle: Shanghai Daily

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