Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>China | Schriftgröße: klein mittel groß |
09. 09. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Behörden einer ostchinesischen Stadt untersuchen eine vermutete Verschmutzung, die bei 20 Schülern einer Grundschule Nasenbluten ausgelöst hatte, woraufhin die Schule vorübergehend geschlossen wurde. Das konnte man am Sonntag aus Regierungskreisen erfahren.
Schüler der Grundschule Nr. 9 im Bezirk Beibaixiang der Stadt Leqing in der Provinz Zhejiang, bekamen am Mittwoch Nasenbluten, während andere Schüler Symptome wie Erbrechen, Kopfschmerzen und Bauchschmerzen zeigten.
Am Donnerstag zeigte eine Untersuchung der Umweltschutzbehörden in Leqing, dass sich in einem Umkreis von einem Kilometer mehr als 30 Fabriken und Werkstätten befinden.
Laut der Untersuchung haben 28 dieser Betriebe keine Genehmigung für Ihre Abgasemmissionen.
Zwei der Unternehmen haben eine Genehmigung, aber ihre Abgaswerte entsprachen nicht den Standards
Die Ermittler fanden auch heraus, dass die Schule erst vor kurzem eröffnet worden war und die Schreibtische, Stühle und einige Wände in den Klassenzimmern frisch gestrichen waren.
Die Regierung in Leqing gab am Samstag bekannt, dass die Umweltschutzbehörden mit der Untersuchung der Luft in und außerhalb der Schule fortfahren würden.
Unterdessen will die Regierung eine Schließung der Betriebe im Umkreis anordnen, um eine umfassende Überholung durchführen zu können.
Die Schule hat etwa 1200 Schüler und mehr als 60 Lehrer und Angestellte.
Die Kultusbehörde in Leqing hat beschlossen die Schüler an eine alte Schule auszulagern, so dass der Unterricht am Montag fortgesetzt werden kann.
Quelle: german.china.org.cn
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |