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23. 10. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Entwicklung von chinesischen Kampfhubschraubern, wie sie sich in den Modellen WZ-10 und WZ-19 zeigt, zieht weiterhin das Interesse der internationalen Gemeinschaft auf sich. Der Militärexperte Du Wenlong antwortet auf Fragen der Presse mit dem Hinweis, dass der WZ-10 nur ein Anfangspunkt sei und dass China weitere schwere Kampfhubschrauber entwickeln werde.
Auf die Frage, wo China in dieser Entwicklung steht, sagte Du, dass die beiden Helikopter für Spezialzwecke einer Revolution gleichkämen: “Wir hatten schon zuvor bewaffnete Hubschrauber, doch waren diese für allgemeine Zwecke konzipiert.” So könne der WZ-9 beispielsweise sowohl für den Transport wie auch für Angriffe verwendet werden. Auch sei die Nutzung für andere Missionen möglich. “Da der WZ-9 ein verbesserter Allzweckhubschrauber war, konnte er in den Bereichen Angriff, Schutz und Elektronik nicht alle Wünsche erfüllen.”
Du Wenlong sagte, dass ihn der WZ-10, der auf der Flugschau vorgeführt worden war, sehr beeindruckt habe. Er habe einen sehr schmalen Rumpf. Seine reflektierende Oberfläche - und damit auch seine Verletzlichkeit bei Angriffen - ist vergleichsweise klein. Und damit ist auch die Chance relativ gering, dass er bei Gegenangriffen getroffen wird. Darüber hinaus ist der WC-10 in der Lage, acht Marschflugkörper zu transportieren. Dies sei besonders nützlich, wenn die gegnerischen Bodenziele von der Infanterie nicht eingenommen werden können.
Du Wenlong betont, dass China im Vergleich zu anderen Entwicklungsländern bei den bewaffneten Helikoptern einen wichtigen Durchbruch erzielen konnte. Künftig werde China einen Hubschrauber haben, welche dem US-Modell Apache beziehungsweise der russischen Ka-50 und Ka-52 entsprechen. Der WZ-10 sei lediglich ein Angangspunkt.
Quelle: german.china.org.cn
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