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01. 03. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Fußball-WM: Xis Reformplan soll den Titel bringen

Schlagwörter: Reform, WM, Fußball

China ist seinem Traum vom WM-Titel im Fußball am Freitag mit der Verabschiedung eines Reformplans einen Schritt näher gekommen. Der Plan wurde von einer Arbeitsgruppe unter Leitung von Präsident Xi ausgearbeitet.

Mit dem Fußball-Reformplan soll das "fehlerhafte System" überwunden werden, das den chinesischen Fußball bisher in seiner Entwicklung behindert hat, schreibt die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Gleichzeitig sollen mit dem Plan "bessere institutionelle Garantien" für Chinas fußballerische Entwicklung geschaffen werden.

Der Reformplan sieht unter anderem eine frühere Nachwuchsförderung sowie eine engere Zusammenarbeit zwischen den Profivereinen und den Schulen vor. Zudem soll von den erfolgreichen Fußball-Nationen gelernt werden.

Der Plan wurde von der "Arbeitsgruppe für umfassende vertiefte Reformen" ausgearbeitet. Die Arbeitsgruppe steht unter der Leitung von Staats- und Parteichef Xi Jinping, der ein bekennender Fußball-Fan ist.

Die Erneuerung des chinesischen Fußball-Systems ist eng mit Chinas langgehegtem Traum vom Gewinn des FIFA-WM-Titels verbunden. Die peinlichen Vorstellungen der Männer-Nationalmannschaft auf der internationalen Bühne hat in China in den letzten Jahren regelmäßig für Kopfschütteln und Verlegenheit gesorgt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1949 hat sich die Volksrepublik erst einmal für eine WM-Endrunde qualifizieren können. An der WM 2002 in Südkorea und Japan setzte es für das Team von Bora Milutinovic jedoch nur Niederlagen. Der chinesischen Elf gelang in den drei Gruppenspielen nicht ein einziges Tor.

Immer wieder sorgten in jüngster Vergangenheit auch Bestechungsskandale, in die sowohl Spieler als auch Offizielle involviert waren, für negative Schlagzeilen. Mit dem am Freitag verabschiedeten Reformplan soll es mit Chinas Fußball nun endlich aufwärts gehen.

Bereits im November hat das Bildungsministerium den Fußball zum obligatorischen Bestandteil des Sportunterrichts an den Schulen erklärt und versprochen, Fußballakademien zu errichten. Nicht weiter verwunderlich also, dass viele Fans in Präsident Xi den "Retter" des chinesischen Fußballs sehen.

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Quelle: people.cn

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