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german.china.org.cn | 03. 06. 2015

Drohnen gegen Betrüger beim Eintrittsexamen der Uni

Schlagwörter: Drohnen Betrüger Eintrittsexamen China

Der Kampf gegen Schummeleien bei der nationalen Aufnahmeprüfung für Hochschulen hat eine neue Stufe erreicht: Die Stadt Luoyang in der Provinz Henan setzt neu Drohnen ein, um während der Prüfungszeit Radiosignale zu orten.

A drone is utilized to fight exam cheating in Luoyang city, Central China

Eine Drohne wird für den Einsatz während einer Hochschulprüfung in der Stadt Luoyang in der zentralchinesischen Provinz Henan getestet. Bild vom 29. Mai. (Foto: Dahe Daily)

Ein unbemanntes Flugobjekt wird bei den kommenden Gaokou-Examen im Kampf gegen Betrügereien helfen, indem es hoch über dem Boden Radiowellen aufspürt. Die Drohne verfügt über sechs Propeller und hat einen Flugradius von fast einem Kilometer. Ebenfalls kann sie in einer Höhe von 500 Metern stabil stehenblieben. Dies ist laut Bai Yujun, Chefingenieur des Herstellers der Drohne, die ideale Höhe, um einen 360-Grad-Scan durchzuführen.

Mit einer Batterieladung kann die Drohne rund 30 Minuten in der Luft bleiben. Selbst bei starken Winden lässt sich das Flugobjekt gut steuern. Die Drohne ist zudem in der Lage, selbstständig zu landen. Diese Funktion wird aktiviert, wenn die Batterien fast leer sind oder unerwartet technische Probleme auftreten.

Sobald ein verdächtiges Signal entdeckt wird, erfährt dies der Pilot an der Fernsteuerung. Die Drohne ist in der Lage, unverzüglich und mit großer Genauigkeit, den Aufenthaltsort des Verdächtigen zu melden.

Die Radioverwaltung von Luoyang, welche für den Einsatz der Drohne verantwortlich ist, ist bereits im vergangenen Jahr bei den Examen gegen Betrügereien mittels Radiosender vorgegangen. So konnten 2014 nicht weniger als 13 Signale von Betrüger entdeckt werden. In vier Fällen konfiszierten die Behörden drei Telefons, einen Transmitter und drei Kopfhörer. Neun Verdächtige wurden verhaftet.

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