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05. 03. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Zhang Ping, Vorsitzender der Staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform (NDRC), erklärte heute auf einer Pressekonferenz im Rahmen der 5. Tagung des 11. Nationalen Volkskongresses in Beijing, dass China sein BIP-Wachstum schrittweise reduzieren werde, um die Volkswirtschaft umzustrukturieren.
Auf eine Frage vom stattlichen Fernsehsender CCTV, warum das BIP, das 2011 noch um 9,2 Prozent gewachsen sei, im laufenden Jahr nur noch 7,5 Prozent betragen solle, sagte Zhang, dass diese Daten der in- und ausländischen Wirtschaftslage entsprechen würden. Das Wachstum im vergangenen Jahr sei ein sehr schneller Anstieg gewesen: Das globale BIP-Wachstum habe bloß 3 Prozent betragen.
Des Weiteren sagte Zhang Ping, die chinesische Regierung habe im Jahr 2011 das BIP-Wachstum geplant abfallen lassen. Dies habe dabei geholfen, die Widersprüche in der Volkswirtschaft, wie die zwischen Nachfrage und Angebot sowie zwischen Entwicklung und Umwelt, zu entspannen beziehungsweise zu lösen.
Im laufenden Jahr werde die Zentralregierung das Wachstumstempo weiter reduzieren, so Zhang Ping. "Herr Ministerpräsident Wen Jiabao hat heute Vormittag in seinem Arbeitsbericht bekannt gegeben, dass sich das BIP 2012 um 7,5 Prozent erhöhen soll. Dabei hat man sowohl die gegenwärtige internationale Wirtschaftlage als auch die inländischen wirtschaftlichen Reformen berücksichtigt", betonte Zhang.
Nicht zuletzt hat der hochrangige Beamte auch den 12. Fünfjahresplan erwähnt. In dem Entwicklungsplan Chinas für 2011-2015 solle ein Standardwachstum von 7 Prozent festgelegt werden: "Von 9,2 auf 7,5 und dann bis auf 7 Prozent runter, das ist ein schrittweiser Prozess", sagte Zhang.
Quelle: german.china.org.cn
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