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05. 03. 2012 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Chinas Wirtschaftswachstum hängt stark von der Binnennachfrage ab

Schlagwörter: Binnennachfrage China Wirtschaft Wachstum

Heute um 15 Uhr wurde in dem Pressezentrum im Hotel Mediacenter an der westlichen Chang'an-Straße eine Pressekonferenz zur 5. Tagung des 11. Nationalen Volkskongresses (NVK) abgehalten. Der Vorsitzende der Staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform, Zhang Ping, informierte die in- und ausländischen Medien über die "Wirtschaftslage und Makrosteuerung" und beantwortete die Fragen der Journalisten.

Eine Journalistin des in Hongkong ansässigen Fernsehsenders HSK zitierte bei der Pressekonferenz den Tätigkeitsbericht der Regierung, dass es als eine wichtige Aufgabe des Jahres 2012 gelte, die inländische Nachfrage anzukurbeln. Daraufhin erklärte die Journalistin, auch um die Wirtschaft zu stimulieren, habe die Regierung 2008 ein vier Billionen Yuan (damals 586 Milliarden US-Dollar) schweres Konjunkturpaket aufgelegt. Aus dieser Maßnahme hätten sich zwar große Nutzeffekte ergeben, aber auch viele Probleme. Derzeit gebe es auf den inländischen Immobilien- und Automärkten strenge Einschränkungen für Investitionen, während die internationale Wirtschaftslage auch nicht gerade sehr günstig für Chinas Export sei. Danach stellte sie die Frage, welche konkreten Maßnahmen die Zentralregierung in diesem Jahr ergreifen werde, um die inländische Nachfrage anzukurbeln.

Zhang erklärte daraufhin, dass das Wirtschaftswachstum Chinas 2011 hauptsächlich vom Anstieg der inländischen Nachfrage angetrieben worden sei. Während die Investitionen für ein Wachstum von fünf Prozent gesorgt hätten, habe der Binnenkonsum 4,7 Prozent zum Wachstum beigetragen. Der gesunkene Außenhandelsüberschuß habe zur einen Reduzierung der Wirtschaftsleistung von 0,5 Prozent geführt. Deswegen sei Chinas Wirtschaft 2011 um 9,2 Prozent gewachsen, sagte der Minister und Kommissionsvorsitzende.

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Quelle: german.china.org.cn

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