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14. 03. 2012 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Ministerpräsident Wen Jiabao über die Krise in Syrien

Schlagwörter: Wen China Syrien

Am Mittwochvormittag hat die 5. Tagung des 11. Nationalen Volkskongresses (NVK) Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao zu einer Pressekonferenz eingeladen. Dabei hat Wen Jiabao die Fragen in- und ausländischer Journalisten beantwortet.

Auf die Frage von AJE (Al Jazeera) über Chinas Standpunkt in Bezug auf die Krise in Syrien antwortete Wen Jiabao, dass China unparteiisch gegenüber den beiden Seiten des Konflikts verhalten werde. China gehe es dabei aber nicht um eigene Interessen.

China halte an folgenden vier Punkten fest: Vor allem müsse die Sicherheit des syrischen Volkes garantiert werden. Keine der beiden Seiten dürfe Zivilisten töten. Zweitens, China respektiert das syrische Volk, das eine Reform und den Schutz seiner eigenen Interessen fordert. Drittens, China ist für die Vermittlungen von UNO und AL (Arabische Liga). Viertens, China wird sich weiter aktiv an der humanitären Hilfe für das syrische Volk beteiligen. Zudem strebe China ein möglichst baldiges Gespräch zwischen allen Parteien an.

Ministerpräsident Wen erklärte weiter, dass das Recht auf Demokratie von den arabischen Völkern respektiert und beachtet werden müsse. Die demokratische Tendenz sei "unaufhaltbar".

Über die Meinungsdifferenz zwischen China und einigen arabischen Ländern sagte der chinesische Regierungschef, dass China die islamische Zivilisation seit jeher respektiere und die gerechte Sache der arabischen Welt unterstütze. China arbeite in vielen Bereichen mit arabischen Ländern wie Saudi Arabien, VAE und Katar zusammen.

Quelle: german.china.org.cn

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