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06. 09. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Sabine Göttsch unterwegs in Beijing
Göttsch war froh, bei Problemen ihre chinesischen Kollegen anrufen zu können, die ihr auch außerhalb der Arbeitszeit halfen oder übersetzten.
Ihr Hobby Wassersport musste sie allerdings ein paar Jahre ruhen lassen. Die von Beijing nächstgelegene Küste zum Meer ist 150 Kilometer entfernt. Anstatt Joggen im Freien besuchte sie den Fitnessraum und das Schwimmbad in der Nähe ihrer Wohnanlage.
An ihrem neuen Arbeitsort arbeitete die Ingenieurin als Servicemanagerin sowie an Projekten zum Thema "Low Carbon Mobility Management" und "Green Logistics" mit dem Ziel der Reduzierung von CO2-Emissionen in chinesischen Megastädten. "Es waren sehr spannende Themen, deren Ergebnisse wir auf der Expo 2010 in Shanghai präsentierten. Vor dem Hintergrund des stetig zunehmenden Verkehrs und der Luftverschmutzung in Chinas Großstädten sind die Themen außerdem hochaktuell."
Zehn- bis Zwölfstundentage im Job waren häufig. "Meine Aufgaben waren am Anfang klar definiert, wurden aber mit der Zeit immer komplexer und umfangreicher." Zusätzlich lernte die Ingenieurin im ersten Jahr in Abendkursen Chinesisch, um sich im Alltag zurechtzufinden. Zum Ausgleich fuhr sie am Wochenende mit Freunden aufs Land oder in die Berge. "Ab und zu musste ich einfach mal raus aus der Stadt", sagt sie.
Chinesische Freunde außerhalb der Arbeit zu finden, war jedoch schwer. "Grund ist ein anderer Lebensinhalt", sagt sie. "Ich wohnte in der Nähe meines Arbeitsplatzes, habe keine Familie und ging abends oft weg. Viele chinesische Kollegen hatten einen langen Anfahrtsweg und fuhren direkt nach Arbeitsschluss zu ihren Familien nach Hause."
Quelle: german.china.org.cn
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