Am 1. Oktober 1949 wurde die Volksrepublik China gegründet. Der Weg dorthin war von harten Kämpfen der Kommunistischen Partei Chinas mit Mao Zedong an der Spitze gekennzeichnet.
Die Volksrepublik China hat kurz nach ihrer Gründung zahlreiche Prüfungen überstanden, dazu gehörten Preiserhöhungen durch Spekulation und Sabotage durch konterrevolutionäre Kräfte.
In den 1950er Jahren baute China sein politisches und wirtschaftliches System auf. Dabei wurde der Arbeitsschwerpunkt auf den wirtschaftlichen Aufbau gelegt.
1953 startete China seinen ersten Fünf-Jahres-Plan. Das gesamte Volk wurde dazu aufgerufen, gemeinsam für die Industrialisierung des Landes zu kämpfen. 1956 wurden die Ziele, ein Jahr im Voraus, erreicht.
Innerhalb von etwa 20 Jahren nach der Staatsgründung hat die Volksrepublik China erfolgreich zwei Bomben und einen Satelliten entwickelt. Die Stärke des sozialistischen Systems, nämlich die Fähigkeit, alle Kräfte zu bündeln und für schwierige Missionen einzusetzen, wurde dadurch deutlich bewiesen.
Nur durch eine gute Landwirtschaft und Industrie konnte China sich weiter entwickeln. Auch die Beziehungen zum Westen – in erster Linie zu den USA – spielte dabei eine entscheidende Rolle.
In einem wirtschaftlich und kulturell rückständigen Land sollte der Sozialismus weiter vorangetrieben werden. Dafür wurden die ganze Partei und das Volk zurate gezogen und Maßnahmen wie die „Zweimal Hundert“-Bewegung getroffen.
Am 18. Dezember 1978 fand die 3. Plenartagung des 11. Zentralkomitees der KP Chinas statt. Der Arbeitsschwerpunkt des Staates und der KP Chinas wurde auf den Aufbau der sozialistischen Modernisierung verlegt.
Mit der Praktizierung des vertragsgebundenen Verantwortlichkeitssystems auf Haushaltsbasis in Abhängigkeit des Ertrags begannen Ende 1978 Chinas Reformen. Die Gründung von Dorf- und Gemeindebetrieben ist eine weitere große Erfindung der Volksrepublik.
Angesichts der komplizierten und schwierigen Lage im In- und Ausland hat das chinesische Volk unter der Leitung der Kommunistischen Partei Chinas in den stürmischen Jahreszeiten den richtigen Kurs des Sozialismus chinesischer Prägung beibehalten und mit Entschlossenheit die Reform und Öffnung durchgesetzt.
1997 und 1999 sind Hongkong und Macao zum Heimatland zurückgekehrt. Es ist ein gemeinsamer Wunsch aller Chinesen und das grundlegende Interesse der chinesischen Nation, auch die Taiwan-Frage zu lösen und die vollständige Wiedervereinigung des Landes zu verwirklichen.
China hat gut 15 Jahre gebraucht, um das 143. Mitglied der Welthandelsorganisation zu werden. China ist inzwischen der zweitgrößte Importeur der Welt. Davon haben zahlreiche Länder weltweit profitiert.
Ein China voller Selbstvertrauen befindet sich derzeit im Höhenflug. 2010 übertraf das chinesische Bruttoinlandsprodukt vier Billionen Yuan. Damit wurde China die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt.
Die Kommunistische Partei Chinas kümmert sich um das Wohlergehen des Volkes und bemüht sich um die Erhöhung des Lebensstandards der Bevölkerung.