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China 2006
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Sport
Leistungssport

Das Zehnte Gesamtstaatliche Sportfestival im Oktober 2005 war das letzte umfassende Sportfestival auf Landesebene vor den Olympischen Spielen 2008 in Beijing. Es wurde als umfassender Probelauf für die Olympiade gesehen. Auf diesem Staatsportfestival haben 15 Sportler in sechs Disziplinen 21-mal Weltrekorde übertroffen; sieben Sportler haben in sechs Disziplinen siebenmal Weltrekorde erreicht; fünf Sportler haben in fünf Disziplinen sechsmal Asienrekorde aufgestellt.

Im Jahr 1959 errang Rong Guotuan bei der 25. Tischtennisweltmeisterschaft in Deutschland den ersten Meistertitel in der chinesischen Sportgeschichte. Seitdem erkämpft sich der chinesische Leistungssport immer mehr Erfolge. Bis Ende 2005 haben chinesische Sportler insgesamt 1906 Weltmeistertitel erzielt und 1140 Weltrekorde aufgestellt, davon allein in den letzten 17 Jahren seit 1989 1552 Weltmeistertitel und 758 Weltrekorde, die jeweils 81,4% bzw. 66,5% der Gesamtzahl ausmachen, die seit der Gründung des Neuen China gewonnen bzw. aufgestellt wurden. Es war eine Periode, in der sich der chinesische Leistungssport schnell entwickelte.

Bei der 28. Olympiade 2004 errangen chinesische Nachwuchssportler 36 Goldmedaillen, 57,1% der Gesamtzahl; zehn der Weltmeister waren noch keine zwanzig Jahre alt. Das zeigt, dass die jungen Sportler Chinas weltweit immer wettbewerbsfähiger werden. Bei dieser Olympiade erzielten chinesische Sportler in den Disziplinen wie Leichtathletik, Canadier und Tennis überraschende Erfolge. Mit 12,91 Sekunden gewann Liu Xiang beim 110-Meter-Hürdenlauf der Männer eine Goldmedaille, stellte damit einen neuen olympischen Rekord auf und egalisierte den Weltrekord. Das ist die Höchstleistung der chinesischen Leichtathleten in dieser olympischen Disziplin. Im Canadier-Zweier 500-Meter der Männer gewannen Meng Guanliang und Yang Wenjun die erste olympische Goldmedaille Chinas im Wassersport. Die Tennisspielerinnen Sun Tiantian und Li Ting errangen im Damendoppel das erste olympische Tennis-Gold für China.

Die großartigen Erfolge des chinesischen Leistungssports sind dem verbesserten Trainingssystem zu verdanken. Das Trainingssystem besteht aus Freizeitsportschulen für Jugendliche und Sportklubs als Basis, Sportmannschaften auf Provinz-Ebene als Stütze und Nationalmannschaften als Kern. Dank dieses Systems verfügt China laufend über etwa 20 000 Elitesportler, welche die Hauptkraft für die Spitzenleistungen im internationalen Sport darstellen.

Am 3. Februar 2004 erließ der Staatsrat „Anti-Doping-Vorschriften“, in denen alle Fragen der Kontrolle, der Pflichten und ihrer Überwachung sowie der gesetzlichen Verantwortung in China erstmals umfassend festgehalten sind. Die Vorschriften sind am 1. März 2004 in Kraft getreten.


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