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China 2006
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Bildungswesen
Hochschulbildung

Die Hochschulbildung entwickelt sich kontinuierlich. Ende 2005 gab es im ganzen Land 2273 Hochschulen und Universitäten mit 21 Millionen Studenten. Die Ausbildung von Postgraduierten entwickelt sich schnell: Die Zahl der immatrikulierten Postgraduierten hat seit 2001 jährlich um 20% zugenommen und betrug im Jahr 2005 979 000. Die Zulassungsrate der Hochschulen und Universitäten von 21% zeigt, dass die Hochschulbildung nach internationalen Kriterien in die Phase der Massenbildung eingetreten ist. Die Zahl der Studenten an Hochschulen und Universitäten hat sich in sehr kurzer Zeit verdoppelt, so dass China heute „das Land mit der umfangreichsten Hochschulbildung der Welt ist“ – so die UNESCO in einem Bericht über die Lage der Hochschulbildung in der Welt, den sie am 23. Juni 2003 veröffentlichte. ]

Das System der Hochschulbildung, das in Umrissen Gestalt annahm, wurde in den letzten Jahren durch die Reformen weiter verbessert, wobei eine Anzahl von technischen Hochschulen mit verschiedenen Studienfächern und speziellen Instituten mit verschiedenen Fachrichtungen neu errichtet wurde, einige fehlende Studienfächer ergänzt und neue Fachrichtungen eingerichtet wurden wie z. B. im naturwissenschaftlichen und technischen Bereich Automation, Atomenergie, Energie, Ozeanographie, Nuklearphysik, Computer, Polymerchemie und -physik, Kernchemie, physikalische Chemie und Biophysik. Ein Programm, 100 erstklassige Hochschulen internationalen Standards aufzubauen, wurde 1993 in Angriff genommen. 708 Hochschulen wurden zu 302 Hochschulen mit mehreren Studienfächern oder Universitäten zusammengelegt. Durch die Fusion von Hochschulen und Universitäten realisierte das Verwaltungssystem des Hochschulwesens eine tief gehende Reform, wobei die Bildungsressourcen optimal verteilt und das Bildungs- und Verwaltungsniveau weiter erhöht wurde. Der Staat hat einen speziellen Fonds eingerichtet, um schwerpunktmäßig einige Hochschulen dabei zu unterstützen, in die Rangliste der besten Hochschulen der Welt aufgenommen zu werden. Über dreißig Hochschulen werden mit Geldern aus diesem Fonds unterstützt.

Schon seit mehreren Jahren erhöht sich die Zahl der an den Hochschulen aufgenommenen Studenten. Von 1999 bis 2003 stieg die Zahl der aufgenommenen Studenten von 1,6 auf 3,82 Millionen. 2005 haben die allgemeinen Hochschulen und die Fachhochschulen im ganzen Land 4,75 Millionen neue Studenten aufgenommen, 280 000 mehr als im Vorjahr. Hochschulen und Forschungsinstitute haben 370 000 Postgraduierte aufgenommen, 44 000 mehr als im Vorjahr.

Die Hochschulen haben auch bei der wissenschaftlichen Forschung beachtliche Leistungen vollbracht. Ihr Beitrag zum wirtschaftlichen Aufbau und zur gesellschaftlichen Entwicklung wird immer größer. Sie verstärkten die Zusammenarbeit im Bereich von Unterricht, Forschung und Produktion, so dass die Umsetzung von Forschungsergebnissen in die Produktion beschleunigt wird und daraus eine Anzahl von Unternehmen für Hochtechnologie und neue Technologien und wichtigen wissenschaftlich-technischen Innovationsprodukten erstanden ist. Zurzeit sind 43 Technologieparks staatlicher Hochschulen in Betrieb bzw. im Aufbau, einige von ihnen sind bereits zu wichtigen Basen für die industrielle Anwendung von Hochtechnologie und neuen Technologien geworden.


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