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China 2006
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Leben des Volkes
Konsum

2003 betrug das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, gerechnet nach dem Wechselkurs in jenem Jahr, bereits über 1000 US-Dollar. Die Konsumstruktur hat sich erneut verändert und die Ausgaben für Bildung, Wohnen, Autos, Computer, Wertpapiere und Auslandsreisen stehen an der Spitze der Investitionen und des Konsums. Mit der ständigen Erhöhung der Lebensqualität haben sich auch die Konsumgewohnheiten bei den Grundbedürfnissen geändert: Bei Bekleidung legt man nun großen Wert auf Mode, bei der Ernährung auf gesunde Nahrungsmittel und beim Wohnen auf Geräumigkeit und Bequemlichkeit. Ein Taxi zu nehmen oder ein Privatauto zu fahren ist auch keine Seltenheit mehr.

Der Engel-Koeffizient (der Anteil der Ausgaben für die Ernährung an den gesamten Ausgaben für den Konsum) ist dabei vielleicht noch aussagekräftiger. Angaben des Staatlichen Statistikamtes zufolge ist der Engel-Koeffizient bei den Haushalten der städtischen Bevölkerung von 39,4% im Jahr 2000 auf 36,7% im Jahr 2005 gesunken. Gegenüber dem Niveau der entwickelten Länder von unter 30% gibt es zwar noch Entfernung, die sich aber allmählich verringert, und bei den Haushalten der ländlichen Bevölkerung ist diese Kennziffer im gleichen Zeitraum von 49,1% auf 45,5% gefallen.

Darüber hinaus haben langlebige Konsumgüter wie elektrische Haushaltsgeräte an Quantität und Qualität zugenommen. In den Städten werden inzwischen bevorzugt Farbfernseher mit großem Bildschirm und hoher Auflösung, Kühlschränke mit großem Fassungsvermögen und mehreren Türen sowie leise laufende, computergesteuerte Waschmaschinen gewählt. Klimaanlagen und Heimkinoanlagen, Duschvorrichtungen, Privatautos, Videokameras, Computer, Sportgeräte und qualitativ hochwertige Möbel sind Verkaufsschlager geworden. 2005 nahm der Umsatz bei Autos um 21,4% zu. Von den insgesamt umgesetzten Autos wurden mindestens 60% und in großen Städten sogar über 80% von Privathaushalten gekauft. Der Verkauf von Wohnungen ist stetig gestiegen, im Jahr 2005 landesweit um mehr als 30%. Die Wohnfläche pro Kopf beträgt in den Städten durchschnittlich 26 Quadratmeter und auf dem Land ca. 30 Quadratmeter.


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