Der Zwischenfall vom 7. Juli 1937
Am Abend des 7. Juli 1937 verlangte die japanische Armee bei einem Manöver in der Nähe der Lugouqiao-Brücke (Marco-Polo-Brücke), den Kreis Wanping im Südwesten Beijings zu inspizieren, um nach einem „vermissten" Soldaten zu suchen. Chinas Verteidigungstruppen (die 29. Armee) wiesen dieses Anliegen entschieden zurück. Die japanische Armee griff daraufhin die chinesischen Soldaten an und nahm Wanping unter Beschuss. Die chinesischen Soldaten leisteten hartnäckig und erfolgreich Widerstand. Diese Ereignisse sind in China und der Welt als Zwischenfall vom 7. Juli 1937 bzw. Zwischenfall an der Lugou-Brücke bekannt. Der Angriff war Teil einer japanischen Intrige, deren Ziel letztendlich die umfassende Invasion Chinas war und gilt als Auslöser des japanischen Aggressionskriegs gegen China.
Damit trat China in die Phase des Widerstandskriegs gegen die japanische Aggression ein, die erst am 15. August 1945 mit der bedingungslosen Kapitulation Japans endete.
七•七事变
1937年7月7日夜,日军在北平西南卢沟桥附近演习时,借口一名士兵“失踪”,要求进入宛平县城搜查,遭到中国守军第29军的严辞拒绝。日军遂向中国守军开枪射击,炮轰宛平城,第29军奋起抗战,这就是震惊中外的七•七事变,又称“卢沟桥事变”。七•七事变是日本阴谋全面侵略中国而挑起的一场侵略战争,是日本帝国主义全面侵华战争的开始。
自此,中国进入了全民族抗战时期,直至1945年8月15日日本宣布无条件投降。