Wirtschaftliche Zusammenarbeit in der Großen Mekong-Subregion
Die wirtschaftliche Zusammenarbeit in der Großen Mekong-Subregion (Greater Mekong Subregion, kurz GMS) ist ein Mechanismus der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, an dem sich die Länder China, Myanmar, Laos, Thailand, Kambodscha und Vietnam beteiligen und der im Jahr 1992 ins Leben gerufen wurde. Er zielt darauf ab, die wirtschaftlichen Verbindungen aller Länder in dieser Subregion zu verstärken und die Wirtschaftsentwicklung aller beteiligten Länder gemeinsam zu fördern. Als Initiator, Koordinator und Hauptfinanzgeber des Mechanismus fungiert die Asiatische Entwicklungsbank. Als sein höchstes politisches Entscheidungsorgan dient ein alle drei Jahre abgehaltenes gemeinsames Gipfeltreffen. Dabei wechselt das Austragungsland im alphabetischen Turnus. Das ständige Entscheidungsorgan des Mechanismus ist das gemeinsame Ministertreffen, dem eine Konferenz hoher Funktionäre, eine spezielle Arbeitsgruppe und wechselnde Themenforen unterstellt sind. Seit der Gründung des Mechanismus vor mehr als 20 Jahren wurden effektive Kooperationen in Bereichen wie Verkehr, Energie, Elektrizitätsversorgung, Infrastrukturaufbau, Landwirtschaft, Tourismus, Telekommunikation, Umweltschutz, Entwicklung der Humanressourcen sowie im Aufbau von Wirtschaftskorridoren durchgeführt. China legt großen Wert auf die Zusammenarbeit in der Großen Mekong-Subregion, beteiligt sich auf allen Ebenen und in allen Bereichen aktiv an Planung und Durchführung der betreffenden Projekte und hat dabei bereits große Beiträge zur Förderung der Lebenshaltung und des Wohlergehens der Bevölkerung in allen Mitgliederländern geleistet.
大湄公河次区域经济合作
大湄公河次区域经济合作是由澜沧江－湄公河流域内的六个国家，即中国、缅甸、老挝、泰国、柬埔寨、越南共同参与的一个次区域经济合作机制，成立于1992年。其宗旨是加强次区域国家的经济联系，促进次区域的经济和社会共同发展。亚洲开发银行是该机制的发起者、协调方和主要筹资方。领导人会议为最高决策机构，每三年召开一次，各成员国按照字母顺序轮流主办。日常决策机构为部长级会议，下设高官会、工作组和专题论坛等。该机制成立20多年来，在交通、能源、电力、基础设施、农业、旅游、信息通信、环境、人力资源开发、经济走廊等重点领域开展了富有成效的合作。中国重视大湄公河次区域经济合作，积极参与各层次、各领域项目的规划与实施，为促进各成员国民生和福祉做出了自身贡献。