Der Neue-Seidenstraße-Plan der USA
Der Neue-Seidenstraße-Plander USA geht auf das Neue Seidenstraße-Konzept zurück, das 2005 von der Hopkins Universität aufgestellt wurde. Im Juli 2011 verkündete die ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton den Plan während des zweiten strategischen Dialogs zwischen den USA und Indien. Mit Afghanistan als Zentrum soll durch eine Zusammenarbeit der Länder Zentral- und Südasiens in Bereichen wie Politik, Sicherheit, Energie und Verkehr über die Initiative ein neuer geopolitischer Block aufgebaut werden, das aus Staaten besteht, die pro-amerikanisch sind, über ein marktwirtschaftliches System verfügen und ein säkulares politisches System aufweisen. So soll die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung aller beteiligten Staaten einschließlich Afghanistans vorangetrieben und gleichzeitig den strategische Interessen der USA in dieser Region Rechnung getragen werden. Im Oktober des gleichen Jahres schickte das US-Außenministerium ein Telegramm an die amerikanischen Botschaften der betreffenden Länder, in dem diese dazu aufgerufen wurden, die Politik der USA in Zentral- und Südasien einheitlich als Strategie der „Neuen Seidenstraße“ zu bezeichnen und sie den internationalen Partnern anzukündigen. Damit war der Neue-Seidenstraße-Plan offizielle Politik Amerikas geworden. Derzeit sind erste Teile des Projektes bereits abgeschlossen. Beispielsweise wurde eine Eisenbahnverbindung zwischen Usbekistan und Afghanistan fertig gestellt und das Wasserkraftwerk Mulberry tuda in Tadschikistan liefert bereits Elektrizität nach Afghanistan. Offiziellen Stellungnahmen der USA und den tatsächlichen Vorgängen ist zu entnehmen, dass die USA ihren Neue-Seidenstraße-Plan nicht mit aller Deutlichkeit aufgegeben haben, obwohl er noch mit vielen Schwierigkeiten und Risiken konfrontiert ist. Zum Beispiel besitzen die Länder der Zielregion eine schlechte Infrastruktur und es mangelt an Geldmitteln und gegenseitigem Vertrauen, um gemeinsame Projekte umzusetzen. Zudem stellen Terrorismus und Extremismus noch immer ein großes Hindernis dar.
美国“新丝绸之路计划”
美国“新丝绸之路计划”起源于霍普金斯大学斯塔尔于 2005年提出的“新丝绸之路”构想。2011年7月,时任美国国务卿希拉里在印度参加第二次美印战略对话期间正式提出了“新丝绸之路计划”:以阿富汗为中心,通过中亚、南亚在政治、安全、能源、交通等领域的合作,建立一个由亲美的、实行市场经济和世俗政治体制的国家组成的新地缘政治版块,推动包括阿富汗在内的中亚地区国家的经济社会发展,服务于美国在该地区的战略利益。同年10月,美国国务院向美国驻有关国家大使馆发出电报,要求将美国的中亚、南亚政策统一命名为“新丝绸之路”战略,并将其向国际伙伴通报。这标志着“新丝绸之路计划”正式成为美国的官方政策。目前,“新丝绸之路计划”的部分项目已经完工,如乌兹别克斯坦—阿富汗铁路已经竣工,塔吉克斯坦桑土达水电站开始向阿富汗送电。从美国的官方表态及实际进展来看,该计划虽然面临许多困难和风险,如地区内国家基础设施落后、资金不足、相互缺乏信任及恐怖主义和极端主义肆虐等,但美国从未放弃该计划。