Entwicklung als unerschütterliches Prinzip
Zu Beginn der 1980er Jahre war sich Deng Xiaoping der Dringlichkeit des wirtschaftlichen Aufbaus des Landes bewusst. Er war der Auffassung, dass sich eine Verdoppelung des Bruttoinlandsprodukts nur dann erreichen ließe, wenn man eisernen Willen zeigte, alle Chancen beim Schopfe packte, die Entwicklung beschleunigte und alle paar Jahre eine neue Stufe erklomm. Im Juni 1978 forderte er: „Wir müssen die Reformschritte beschleunigen.“ Im Juni 1989 unterstrich er entschieden: „Alles, was das Entwicklungstempo erhöht, soll angestrebt werden.“ Zu Beginn des Jahres 1992 stellte er in seinen „Gesprächen in Südchina“ in aller Deutlichkeit den strategischen Gedanken der „Entwicklung als unerschütterliches Prinzip“ auf.
Dieser strategische Gedanke stand in engem Zusammenhang mit dem damaligen internationalen Umfeld. Ende des 20. Jahrhunderts war die Weltlage in einem grundlegenden Wandel begriffen. Das Gros der Menschheit sehnte sich nach Weltfrieden und globaler Stabilität. Das Streben nach gesellschaftlichen Fortschritten, die Sehnsucht nach einem schönen Leben, das Engagement für Stabilität und der Einsatz für die Entwicklung bildeten die geistigen Hauptströmungen der Welt in der damaligen Zeit. Angesichts dieser hervorstechenden Merkmale der Weltlage erklärte Deng Xiaoping als erster mit scharfer Einsicht: „Die großen Fragen unserer heutigen Welt, also die strategischen Fragen globaler Tragweite, sind Frieden, Wirtschaft bzw. Entwicklung.“ Der letzteren schenkte Deng Xiaoping in dieser Phase die größte Aufmerksamkeit. Er betonte: „Entwicklung ist ein unerschütterliches Prinzip. Darüber müssen wir uns völlig im Klaren sein. Wenn man diesbezüglich unzutreffend analysierte und Missverständnisse im Raum stehen ließe, wäre man übervorsichtig und wagte nicht, die Gedanken zu befreien und Großes zu vollbringen. Dies hätte nur den Verlust von Chancen zur Folge. Es ist wie eine Bootsfahrt gegen den Strom – entweder man bewegt sich voran oder man treibt zurück.“ Die Praxis der Reform und Öffnung in den vergangenen 40 Jahren hat bewiesen, dass der strategische Gedanke, dass Entwicklung ein unerschütterliches Prinzip darstellt, eine unwiderlegbare Wahrheit bildet. An diesem strategischem Gedanken muss unbeirrt und langfristig festgehalten werden.
发展才是硬道理
从20世纪80年代开始,邓小平对中国的经济建设始终怀着一种焦急的紧迫感。他认为,只有横下心来,抓住机遇,加快发展,隔几年上一个台阶,才能确保翻番任务的实现。1987年6月,他强调“改革步子要加快”;1989年6月,他十分坚决地说:“凡是能够积极争取的发展速度还是要积极争取。”1992年年初,邓小平在“南方谈话”中,更是明确提出了“发展才是硬道理”这一战略思想。
邓小平提出这一思想,也与当时的国际环境密切相关。20世纪末期,世界形势发生了根本性变化,绝大多数人都向往着世界的安定和平、社会的文明进步以及幸福美满的生活,思稳定、谋发展是世界思潮的主流。面对国际形势这一显著特点,邓小平最先以敏锐的洞察力向全党提出:“现在世界上真正的大问题,带全球性的战略问题,一个是和平问题,一个是经济问题或者说发展问题。”其中的发展问题又是邓小平在这一时期最为关注的焦点。他强调,“发展才是硬道理。这个问题要搞清楚。如果分析不当,造成误解,人们就会变得谨小慎微,不敢解放思想,不敢放开手脚,结果是丧失时机,犹如逆水行舟,不进则退。”改革开放40年的事实证明,发展才是硬道理,这是一条颠扑不破的真理。习近平也反复指出,发展是解决中国所有问题的关键,这一战略思想要坚定不移地坚持。