"Peacock" als Anwärter auf Goldenen Bär

Auf den 55. Internationalen Filmfestspielen Berlin (IFB) konkurrieren die beiden chinesischen Filme "Peacock" und "The Wayward Cloud" um den Goldenen und Silbernen Bär.

Für die 55. Berlinale wurden offiziell insgesamt 21 Filme zugelassen, von denen dort 16 Filme ihre Weltpremiere und 5 Filme ihr Regiedebüt feiern, darunter auch "Peacock" von Gu Changwei.

Als einer der bekanntesten Kameramänner des chinesischen Films wurde Gu bereits 1988 für den Film "Das rote Kornfeld" mit dem Goldenen Bär ausgezeichnet.

"Peacock" erzählt die Geschichte einer Familie aus einer Kleinstadt in der zentralchinesischen Provinz Henan in den 1970-ern und 1980-ern.

Der Film schildert die Geschichte dreier junger Menschen, deren Erfahrungen das Leben vieler anderer während dieser Zeit widerspiegeln.

"The Wayward Cloud" stammt von dem taiwanesischen Regisseur Tsai Ming-liang, dessen Film "The River" bereits 1997 als Anwärter auf den Goldenen Bär galt.

Die Berlinale findet in diesem Jahr vom 10. bis zum 20. Februar statt.

(Xinhuanet/Übersetzt von China.org.cn, 16. Februar 2005)