Die 28. Konferenz des Komitees für Welterbe der UNESCO (Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur) wurde heute Morgen in Suzhou in der ostchinesischen Provinz Jiangsu eröffnet. Staatspräsident Hu Jintao gratulierte schriftlich zur Eröffnung. Staatskommissarin Chen Zhili und der Generaldirektor der UNESCO Koichiro Matsuura nahmen an der Eröffnungszeremonie teil. Der Vorsitzende der Konferenz und des Komitees der UNESCO in China, Zhang Xinsheng, führte den Vorsitz der Eröffnungszeremonie.

Chen Zhili verlas die schriftliche Gratulation Hu Jintaos zur 28. Konferenz des Komitees für Welterbe der UNESCO. In der Gratulation sagte Hu, im Prozess der Geschichte habe die Menschheit ein reiches Kulturerbe hinterlassen. Die Natur hätte bezaubernde Landschaften hervorgebracht. Jedes Land der Welt beherberge Kultur- und Naturerbe. Es handele sich um den Reichtum sowohl dieses Landes und dieser Nationalität als auch der ganzen Menschheit. Es sei eine dringende Aufgabe der internationalen Gemeinschaft, den Schutz des Welterbes zu verstärken. Dies sei nicht nur die Pflicht, mit der die Geschichte die Menschheit betraut habe, sondern auch die notwendige Forderung nach der Erhaltung und der nachhaltigen Entwicklung der Zivilisation der Menschheit.

Hu Jintao glaubt, mit der Bemühung aller Delegationen werde die Konferenz reiche Früchte tragen und zur Entwicklung der reichhaltigen und vielfältigen Zivilisation der Menschheit beitragen.

Staatskommissarin Chen Zhili hielt auf der Konferenz ebenfalls eine Ansprache. Sie sagte, die chinesische Regierung befürworte den Respekt vor der Vielfalt von Zivilisation und Kultur der Menschheit und den Schutz des Welterbes. In den letzten Jahren habe die UNESCO im Bereich des Schutzes des Welterbes den Austausch und die Zusammenarbeit vorangetrieben und somit einen großen Beitrag zu dessem Schutz geleistet. China wolle die Partnerschaft mit der UNESCO und allen Ländern der Welt weiter ausbauen und entwickeln.

(28WHC/Übersetzt von China.org.cn, 28. Juni 2004)