Internationale Zusammenarbeit grundlegend für Erhalt des Welterbes

Die UNESCO hat beim Schutz des Welterbes internationale Zusammenarbeit gefordert. Wie es am Rande der Welterbekonferenz in Suzhou weiter hieß, stehe die Erhaltung des Welterbes vor großen Herausforderungen. Deshalb müssten alle Länder der Welt gemeinsame Anstrengungen unternehmen und entwickelte Länder mit Entwicklungsländern eng zusammenarbeiten, um das Welterbe zu schützen und die Herausforderungen zu meistern.

Gegenwärtig sei die Verteilung der Welterbestätten ungleichmäßig. Fast die Hälfte der Orte befänden sich in Europa. Gleichzeitig seien in manchen Ländern und Gebieten wegen Krieges oder unter Einfluss anderer Faktoren zahlreiche Weltkulturerbestätten schwer beschädigt oder zerstört worden. Deshalb habe die UNESCO eine Reihe von Aktionen zum Schutz und zur Erhaltung des gefährdeten Welterbes, z. B. im Irak, gestartet. Durch internationale Hilfsprogramme und Zusammenarbeit könnten diese Stätten neu entstehen, so die UNESCO weiter.

(CRI/China.org.cn, 6. Juli 2004)