Ein Projekt in Höhe eines zweistelligen Millionen Yuan Betrags, dass dazu verhilft, die älteste in Klippen gemeißelte Buddha-Statue abzustützen, soll noch vor Ende Juni in der Provinz Shanxi gestartet werden.

Die in Klippen gemeißelte Buddha-Statue in Mengshan

Mit 74 Millionen Yuan, oder 11,7 Millionen US-Dollar, Investition, die vom Ministerium für Landressourcen genehmigt worden sind, wird sich die Arbeit auf die Befestigung der Minen um den Mengshan-Buddha herum konzentrieren, der früher in Gefahr des Zusammenbruchs war, wie das Amt für Landressourcen der Stadt mitteilte.

Qiao Qinghai, Beamter für geologische Umwelt beim Amt für Landressourcen in der Stadt, erklärt, das Projekt werde die Vegetation verbessern und die verborgenen geologischen Risiken im Landschaftsgebiet Mengshan eliminieren, wodurch auch die Lebensbedingungen für die dortigen Bewohner verbessern würden und was dazu beitragen werde, den Tourismus zu entwickeln.

Die 1461 Jahre alte Buddha-Statue war 551 in eine Klippe am Mengshan-Berg gemeißelt worden, und zwar während der Nördlichen und Südlichen Dynastien in China. Es wird angenommen, dass sie 162 Jahre älter als die weltgrößte sitzende Steinstatue des Buddhas in Leshan in der Provinz Sichuan ist.

Der 63 Meter hohe Mengshan-Buddha war in den 1980er Jahren entdeckt worden, wobei Teile von ihm verloren waren oder in Schlick und Schutt begraben lagen. Wiederholter Bergbau in der Gegend führte zu geologischen Katastrophen wie Erdrutschen, Bodenbrüchen und Erdrissen, was die gigantische Statue in Einsturzgefahr brachte. Sie wurde 2008 nach Restaurierungsarbeiten wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Insgesamt 211 Millionen Yuan wurden seit 2008 investiert, um die Geologie der Gegend zu verbessern.

Die Mengshan-Buddhastatue befindet sich über 20 Kilometer südwestlich von Taiyuan, der Hauptstadt der Provinz.