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14. 06. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Kulturexperten im südwestchinesischen autonomen Gebiet Tibet haben ein über hundertseitiges tibetisches Dokument entdeckt, das auf das 13. Jahrhundert zurückgeht, wie Behörden am Mittwoch bekannt gaben.
Das Dokument, dessen Inhalt um die tibetische Medizin und Religion geht, sei in einem Kloster im Kreis Nyemo in einem Vorort von Lhasa entdeckt worden, so Tashi Gyatso, ein Beamter des Kulturamts in Lhasa. "Die Seiten waren lose und das Dokument unvollständig", so er. Doch der Text, der in schwarzer Tinte und auf tibetischem Qualitätspapier aus Borkenfasern geschrieben ist, sei immer noch leserlich, so er. Auch wenn der Text auf tibetisch geschrieben sei, seien die meisten Seiten mit chinesischen Schriftzeichen nummeriert.
"Das Dokument wurde während der Yuan-Dynastie (1271-1368) zusammengestellt, vor fast 800 Jahren", so Pempa Tsering, Spezialist in Lhasa für alte tibetische Literatur. Tashi Gyatso erklärte, die Lokalbehörden seien dabei, das seltene Dokument auf die nationale Liste Chinas für bedrohte Kulturgüter zur besonderen Erhaltung zu setzen. Der Fund sei einer von 853 Kulturerbestücken in Lhasa im vergangenen Jahr gewesen, so er. "Das Kulturamt erstellt eine Liste der Kulturgüterstücke zwischen 2011 und 2015, um diese wertvollen Dinge besser zu schützen."
Quelle: Xinhua
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