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german.china.org.cn | 05. 09. 2012

Geschichte der japanischen Mafia-Tätowierungen

Schlagwörter: Tätowierung Japan Bestrafung Edo-Zeit Ukiyo-e-Kultur Samurai Mafia Horimono

 

Die Tätowierung hat eine lange Geschichte in Japan und kann auf die Antike vor 2000 Jahren zurückgeführt werden. Bereits die Ainu, die Ureinwohner Nord-Japans hatten den Brauch von Tätowierungen. Sie schmückten ihre Körper mit Tätowierungen und tauchten ins Wasser, um Fische zu fangen. Dies sind wohl die frühesten Körperbemalungen in Japan.

In den verschiedenen Entwicklungsphasen der Gesellschaft war die Einstellung zu Tätowierungen in Japan auch unterschiedlich. Sie wurde zuerst anerkannt und einmal wieder als illegal angesehen. Danach wurde diese Kunstform zu einer Bestrafung, die speziell bei deportierten Kriminellen verwendet wurde und deshalb ein Symbol der Beleidigung war. Später wurden sie ganz verbreitet benutzt: als Klüngelsymbole unter den Proletariern, als Liebesbeweise unter den Geliebten oder als Talismane der Sterblichen, die der Buddha in seine Obhut nimmt.

 

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