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06. 09. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der bekannte chinesische Skulpteur Wu Weishan (l.) schenkt UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon im UN-Hauptquartier seine Bronzesculptur namens Lao Tzu (Foto vom 5. September 2012). Die Ausstellung Sculpting the Soul of a Nation - An International Touring Exhibition of the Art of Wu Weishan ist am Dienstag eröffnet worden.
Eine Skulpturausstellung mit wichtigen chinesischen kulturellen Werken und zum Gedenken an das Nanjing-Massaker ist am Dienstag im UN-Hauptquartier eröffnet worden. Die Ausstellung mit dem Titel "Sculpting the Soul of a Nation" besteht aus 33 Werken, die in drei Kategorien fallen: Skulpturen wichtiger Persönlichkeiten in der chinesischen Geschichte, darunter Konfuzius und Laozi, Skulpturen mit dem Thema Mutter und Kind und Skulpturen aus der Nanjing Massacre Memorial Hall.
Die Ausstellung, die am 7. September endet, hat bereits hochrangige UN-Beamte und Botschafter aus verschiedenen Ländern angezogen. UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon sagte auf der Eröffnungszeremonie, die Ausstellung verkörpere nicht nur die Seele einer Nation, sondern die aller Menschen. In den UN behandele man Angelegenheiten mit globalem Fokus, so Ban. Jedes Problem könne gelöst werden, wenn das Herz an der richtigen Stelle sitzt. "Die Ausstellung hebt die Wichtigkeit und die Rolle des Individuellen hervor. Sie sagt mir, dass wir, wenn wir uns gegenseitig respektieren und zusammenarbeiten, die Zukunft schaffen können, die wir haben möchten", so der UN-Chef.
Skulpteur Wu Weishan, Präsident des Instituts für Bildende Kunst bei der Chinese National Academy of Arts, der auch Präsident der Chinese Academy of Sculpture ist, erklärt: "Das Thema der UN-Ausstellung ist Frieden. Die Statuen von Konfuzius und Laozi betonen die Harmonie zwischen Mensch und Natur, während Skulpturen von Kindern wunderbare Gefühle und Emotionen menschlicher Art verkörpern."
Der chinesische UN-Botschafter Li Baodong sagte auf der Eröffnungszeremonie, die Kunst der Bildhauerei sei eine der zentralen Säulen für die chinesische Kultur. "Kunst kennt keine Grenzen und braucht keine Übersetzung. Die wunderbaren Skulpturen von Wu Weishan binden die chinesische Bildhauerei in das Reich des Kulturaustauschs und die Interaktionen in der pluralistischen Welt ein", so Li.
Quelle: german.china.org.cn
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