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12. 10. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der diesjährige Nobelpreis für Literatur geht an den Chinesen Mo Yan. Mit einer Mischung aus "halluzinatorischem Realismus, Märchen, Geschichte und Gegenwart" rückt der "Sprachlose" (deutsche Übersetzung für den Spitznamen Mo Yan) die zeitgenössische chinesische Literatur ins Rampenlicht der internationalen Literaturbühne.
China, ein Land mit mehr als 5.000 Jahren Geschichte, hat bereits viele herausragende Schriftsteller hervorgebracht. Im Folgenden möchten wir Ihnen sechs chinesische Autoren vorstellen, die in China hohes Ansehen und Beliebtheit genießen, aber nie mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurden.
Lu Xun (eigentlich Zhou Shuren, 1881-1936)
Lu Xun ist der erste zeitgenössische chinesische Schriftsteller, der von Ausländern mit großer Aufmerksamkeit verfolgt wurde. 1927 verweigerte er die Kandidatur zum Nobelpreis: "Ich glaube, dass kein Chinese jemals den Nobelpreis bekommen wird. Sollte einer den Preis zufälligerweise bekommen, würden die Chinesen arrogant werden. Das wäre sehr schlecht für uns."
Werkauswahl:
• Wilde Gräser (1924)
• Morgenblüten abends gepflückt (1926)
• Aufruf zum Kampf (1922)
• Auf der Suche (1925)
• Alte Geschichte neu erzählt (1935)
Quelle: german.china.org.cn
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