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01. 11. 2013 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Wagners Parzival begeistert in Beijing Publikum

Schlagwörter: Wagner Parzival Debüt Oper

130 Jahre nach der Fertigstellung durch den weltbekannten deutschen Komponisten Richard Wagner konnte "Parzival" endlich sein Debüt in China feiern. Am Dienstagabend wurde die Oper in drei Akten als Teil des Beijing International Music Festivals im Poly Theater vor interessierten Zuhörern aufgeführt.

Das einfache und kantige Opern-Meisterstück wurde zum ersten Mal in Beijing aufgeführt und ist eine Gemeinschaftsproduktion zwischen dem Beijing International Music Festival, dem Osterfestival in Salzburg und dem Opernhaus von Dresden.

21 transparente Säulen schmücken die Bühne und verändern sich im Verlaufe der Geschichte. Der Regisseur betont, dass ein solches Bühnenbild selbst in Europa innovativ sei. "Die Oper verfügt über mehrere Schauplätze wie einen Wald oder einen Tempel. Anstelle von mehreren unterschiedlichen Bühnenbildern verwenden wir durchsichtige Säulen. Mit ihnen können wir alles darstellen, was wir wollen", sagt Michael Schurz, Regisseur von "Parzival".

"Parzival" basiert auf dem gleichnamigen Epos von Wolfram von Eschenbach aus dem 13. Jahrhundert. Es schildert die Suche des Ritters Parzival von der Tafelrunde des Königs Arthur nach dem heiligen Gral.

Die aufgeführte Version entspricht der Inszenierung, die im März in Salzburg zu sehen war und sich als sehr erfolgreich erwiesen hatte. "Es handelt sich um die gleiche Inszenierung wie in Salzburg einschließlich des Bühnenbilds, der Kostüme und der Proben", erklärte Michael Schurz. "Nehmen wir das grüne Kostüm von Parzival als Beispiel: Er lebt im Wald, deswegen haben wir an seinen Kleidern einige Blätter befestigt."

Die Oper wird aufgeführt, um den 200. Jahrestag der Geburt Wagners zu feiern. Theater- und Opernfans konnten sich die Aufführung am Donnerstagabend ein letztes Mal im Beijings Poly Theater anschauen.

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Quelle: german.china.org.cn

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