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13. 11. 2013 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Deutschstudenten wollen sich für die Freundschaft zwischen China und Deutschland einsetzen

Schlagwörter: Deutschstudenten Redewettbewerb Vorurteile Kultur

Petra Renner von der deutschen Botschaft in China und zugleich eine der Jurorinnen, erklärte nach dem Wettbewerb, dass die Reden der Studenten sie an ihre eigenen Erlebnisse in Frankreich erinnert hätten, wo sie damals erstmals eine fremde Kultur hautnah kennen gelernt habe. Sie begrüßte, dass die chinesischen Studenten dank ihrer hervorragenden Sprachkenntnisse den Deutschen mit gesundem Selbstbewusstsein entgegentreten können, und drückte auch die Hoffnung aus, dass die Teilnehmer die durch die Veranstaltung gewonnenen Erfahrungen als Anregungen bei ihrem Einsatz für die deutsch-chinesisch Freundschaft nutzen.

Die ausgezeichneten Teilnehmer des Wettbewerbs

Heidrun Hörner, Lektorin der DAAD-Außenstelle Peking, sagte, dass sie in den Reden der Studenten interessante Beispiele für Eigeninitiative gefunden habe, wie zum Beispiel, dass deutschen und chinesische Studenten gemeinsam Ausstellungen organisieren oder zusammen kochen, wodurch Klischees und Vorurteile abgebaut werden können. Sie schlug den Studenten außerdem vor, beim Kontakt mit den Deutschen einfach ‚authentisch‘ zu bleiben. "Es gibt unterschiedliche Antworten zu den gleichen Fragen. Die Studenten sollten einfach ihre Meinungen sagen, sodass sich die beiden Seiten besser verstehen", meinte die DAAD-Lektorin.

Carla Mertes, eine deutsche Studentin, zeigte sich froh darüber, einem solchen Wettbewerb beiwohnen zu dürfen, wobei sie die Meinungen der chinesischen Studenten erfahren habe. "In Deutschland sind die Berichte über China einigermaßen einseitig. In einem Medienartikel habe ich sogar gelesen, in Beijing könne man wegen des Smogs nie die Sonne erblicken. Obwohl die Luftverschmutzung schon sehr schlimm ist, war das ja selbstverständlich eine völlige Übertreibung. Zumindest haben wir heute hier einen blauen Himmel", sagte Mertes. Gerade deswegen interessiert sich die BWL-Studentin sehr dafür, wie die Chinesen selbst die Probleme sehen und darstellen. Es müssten mehr Quellen für Informationen über China und Plattformen für den Meinungsaustausch errichtet werden, meinte sie.

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Quelle: german.china.org.cn

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