Die Veranstalter der 64. Berlinale haben am Mittwoch das komplette Wettbewerbsprogramm des Festivals veröffentlicht. Unter den 23 Filmen aus 19 Produktionsländern befinden sich auch drei chinesische Filme, die um den Goldenen Bären konkurrieren.

Die Veranstalter der 64. Internationalen Filmfestspiele Berlin haben am Mittwoch das komplette Wettbewerbsprogramm bekannt gegeben.

Das Wettbewerbsprogramm umfasst 23 Filme, von denen 20 um den Goldenen und die Silbernen Bären konkurrieren, heißt es in einer Pressemitteilung der Berlinale.

Das Wettbewerbsprogramm umfasst 18 Weltpremieren und drei Spielfilmdebüts. Insgesamt nehmen Produktionen aus 19 Ländern teil. Zu ihnen gehören Argentinien, Japan, Brasilien, Großbritannien, Frankreich, Norwegen, Österreich, Zypern, China und die USA.

Deutschland schickt die meisten Filme in den Wettbewerb. Vier deutsche Regisseure werden ihre Produktionen auf der diesjährigen Berlinale zeigen, einschließlich "Jack" von Edward Berger, "Kreuzweg" von Dietrich Brüggemann, "Zwischen Welten" von Feo Aladag und "Die geliebten Schwestern" von Dominik Graf.

China ist mit drei Filmen, die um die Auszeichnungen konkurrieren, ebenfalls gut vertreten. Zu den chinesischen Produktionen gehören "Tui Na" (Blind Massage) von Ye Lou, der jüngste Publikumserfolg "Wu Ren Qu" (No Man’s Land) von Hao Ning und "Bai Ri Yan Huo" (Black Coal, Thin Ice) von Yinan Diao.

Zwei Filme kommen in diesem Jahr aus Frankreich. Regisseur Alain Resnais wird seinen Film "Life of Riley" zeigen und Rachid Bouchareb wird sein Werk "Two Men in Town" präsentieren.

Gleichzeitig gehen auch zwei amerikanische Filme in das Rennen um den Goldenen Bären. Der US-amerikanische Regisseur Richard Linklater wird seinen neuen Film "Boyhood" mit nach Berlin bringen, während Wes Anderson seinen Film "The Grand Budapest Hotel" präsentieren wird.

Die Preisverleihung wird am 15. Februar im Berlinale Palast stattfinden. Zum Abschluss des Filmfestivals wird der Siegerfilm, der Gewinner des Goldenen Bären, gezeigt.