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german.china.org.cn | 22. 06. 2014 |
Laut Tong werde China in Zukunft vermutlich noch mehr internationale Bewerbungen für den Weltkulturerbe-Status einreichen.
Lu Qiong, der stellvertretender Direktor des für den Schutz von Weltkulturdenkmälern zuständigen chinesischen Büros, sagte, dass das Führungskomitee der trilateralen 'Arbeitsgruppe Seidenstraße' sich insgesamt 15 Mal in China getroffen habe, um sich auf die Bewerbung optimal vorzubereiten. Zudem habe man die Bewerbung in insgesamt fünf Sprachen abfassen müssen, was die Arbeitsbelastung natürlich noch einmal massiv erhöht habe.
Die UNESCO hatte die Länder entlang der Seidenstraße schon seit den 1990er Jahren aufgefordert, bei der Bewerbung um den Weltkulturerbe-Status zusammenzuarbeiten. Eine substanzielle Kooperation zwischen den Ländern fand dann aber erst ab 2006 statt, was vor allem daran lag, dass es einen langen akademischen Disput um die am stärksten repräsentative Route gab. Das jetzt von der UNESCO ausgezeichnete Projekt hatte dabei andere Routen, wie beispielsweise ein Teilstück der Seidenstraße zwischen Tadschikistan und Usbekistan, in der Bewertungsphase schon früh ausgestochen.